Zusammenfassung
Während die allgemeine Sterblichkeit der Kinder in den letzten Jahrzehnten deutlich abnahm, hat sich die Unfallmortalität kaum geändert. Infolgedessen ist die relative Unfallmortalität ständig angewachsen. 1970 machten in der Bundesrepublik Deutschland bei den Ein- bis Fünfjährigen die Unfälle 42,4% aller Todesursachen aus. Die nächst häufige Todesursache stellten mit 12,1% die bösartigen Neubildungen dar, während Tuberkulose, Poliomyelitis, Diphtherie, Keuchhusten und Masern zusammen mit nur 0,4% beteiligt waren. Über die Unfallhäufigkeit in den einzelnen Altersklassen unterrichtet die Abb. 184.
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von Harnack, GA. (1980). Unfälle und akzidentelle Vergiftungen im Kindesalter. In: von Harnack, GA. (eds) Kinderheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00714-3_20
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