Zusammenfassung
Höhere Programmiersprachen ermutigen den Programmierer, seine Programme in einer strukturierten Weise zu planen. Sie zwingen ihn sogar dazu. Strukturierte Anweisungen sorgen für eine hohes Maß an Ordnung und Klarheit im Programmtext. Strukturierte Datendeklarationen erlauben, die Daten eines Programms auf einer hohen Abstraktionsebene zu organisieren. Sie ermöglichen es, eine dem Problem angemessene Organisationsform zu wählen. Der Hauptvorteil ist zusätzliche Sicherheit gegen Fehler, da Struktur Redundanz erzeugt. Sie kann (und muß) von Implementierungen — insbesondere Compilern — dazu benutzt werden, Inkonsistenzen innerhalb von Programmen, also Verletzungen der Sprachregeln, zu entdecken. Das Konzept der Datentypen ist in dieser Hinsicht besonders leistungsfähig. Es stellt daher auch ein Hauptmerkmal höherer Programmiersprachen dar.
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Wirth, N. (1985). Maschinennahe (niedere) Sprachelemente. In: Programmieren in Modula-2. Springer Compass. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00710-5_29
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