Zusammenfassung
Wie bereits in Abschnitt 2.3 dargelegt, sollte ein vollständiges Analysemodell sowohl die statische Sicht (Objekte, Klassen, Strukturen), die dynamische Sicht (Objektverhalten, Kommunikation, Folgen von Methodenaufrufen, Kontrollfluß) als auch die funktionale Sicht (Algorithmik, Realisierung der Methoden) auf das zu modellierende System beinhalten. Alle bekannteren Analysemethoden, beispielsweise die Methoden von Coad und Yourdon (1991a), Rumbaugh et al. (1991) und Shlaer und Mellor (1988, 1992) enthalten die oben angesprochene Dreiteilung in der Systemanalyse, wobei jeder Ansatz andere Schwerpunkte setzt. So liegt bei Coad und Yourdon die Betonung auf der Darstellung der statischen Struktur des Systems. Dies ist neben der unserer Meinung nach sehr klaren, einfach zu erlernenden Notation der Hauptgrund, diese Methode zur Darstellung des statischen Systemmodells, wie es in Abschnitt 3.1 beschrieben wird, aus der Fülle der veröffentlichten Ansätze auszuwählen. Bei der Erstellung des dynamischen Systemmodells halten wir uns im wesentlichen an Notation und Vorgehensweise des „Dynamic Modeling’nach Rumbaugh et al. (1991). Und zur Darstellung des in Abschnitt 3.3 beschriebenen funktionalen Modells verwenden wir die „klassischen“ Struktogramme oder Pseudocode.
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Schader, M., Rundshagen, M. (1994). Objektorientierte Systemanalyse. In: Objektorientierte Systemanalyse. Objekttechnologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00659-7_3
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