Zusammenfassung
Wie es der Ausdruck „psychosomatische Krankheiten“ bereits sagt, handelt es sich bei dieser Diagnose um Erkrankungen, die die Seele (griech. psyche) und den Körper (griech. soma) gleichzeitig betreffen. Ob dies bei allen Krankheiten mehr oder weniger der Fall ist, ob man nur bestimmte Krankheiten psychosomatisch nennen kann und andere entweder als psychisch oder somatisch zu verstehen sind — darüber sind sich weder die Fachleute noch die Betroffenen einig. So stehen zahlreiche Theorien zur Erklärung und zum Verständnis von Krankheiten zur Verfügung, von denen im folgenden einige vorgestellt werden. Sie sind aus der Praxis erwachsen und konnten so manchem Patienten weiterhelfen. Alle genannten Konzepte gehen davon aus, daß der Mensch — neben seiner Körperlichkeit — ein emotionales und soziales Wesen und in allen Bereichen für Störungen anfällig ist.
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Schaub, M. (1994). Psychosomatische Medizin: Eine ganzheitliche Krankheitsbetrachtung. In: Psychologie für die Pflegeberufe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00658-0_13
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