Zusammenfassung
Für ein reibungsloses Verständnis in allen Bereichen des Lebens ist das Einhalten bestimmter Spielregeln und das Sprechen einer für alle verständlichen Sprache Voraussetzung. So wie man zum „Duden“ greift, wenn ein Problem der Rechtschreibung auftritt — weil 1955 die Kultusminister der Länder dieses Werk zur amtlichen deutschen Rechtschreibung, zur „Autorität“ in der Bundesrepublik Deutschland erklärten —, so benötigt auch der Chemiker in allen Fragen der Nomenklatur eine Autorität. Diese verbirgt sich hinter der Abkürzung IU PAC (International Union of Pure and Applied Chemistry), ein im Jahr 1919 gegründetes Gremium, das in verschiedene Divisionen und diese wiederum in einzelne Kommissionen unterteilt ist. Die von der Kommission „Nomenklatur“ herausgegebenen Empfehlungen, wie etwa „IUPAC Nomenclature of Inorganic Chemistry“, gehören zu den bedeutendsten Richtlinien des chemischen Alltags.
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Forst, D., Kolb, M., Roßwag, H. (1993). Nomenklatur; Normung; Literatur. In: Chemie für Ingenieure. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00654-2_1
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