Zusammenfassung
Unter der Zahlungsbilanz eines Landes (im statistischen Sinne) versteht man die systematische Aufzeichnung sämtlicher ökonomischer Transaktionen zwischen Inländern und Ausländern in einer abgelaufenen Periode. Die Bezeichnung “Bilanz” ist etwas irreführend, da es sich hier nicht um Bestandsgrößen, sondern um Stromgrößen handelt. Auch werden keinesfalls nur “Zahlungen” festgehalten, ja schließlich ist sogar die Definition nicht ganz präzise, da gewisse Transaktionen in der Zahlungsbilanz festgehalten werden, obgleich sie ausschließlich zwischen Inländern stattfinden.
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Nissen, HP. (1992). Die Zahlungsbilanz. In: Makroökonomie I. Physica-Lehrbuch. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00651-1_18
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