Zusammenfassung
Postoperative Doppler-sonographische Kontrollen gehören heute zum Routineprogramm nach Operationen im Bereich der supraaortischen Gefäße. Vor allem an den Karotiden ist die Zuverlässigkeit des Verfahrens bei der Erkennung von hämodynamisch relevanten Restenosen und postoperativ aufgetretenen Verschlüssen so groß, daß die früher oft routinemäßig durchgeführten angiographischen Kontrollen fast vollständig aufgegeben wurden. Dies gilt allerdings nicht für die Zeit zwischen dem 1. und etwa 5.Tag nach der Operation, da während dieses Zeitraums aufgrund lokaler Ödeme und Hämatome die Direktbeschallung der Karotisbifurkation erheblich erschwert oder manchmal sogar unmöglich ist, so daß sich notwendige Untersuchungen weitgehend mit der indirekten Beschallung der A. supratrochlearis begnügen müssen.
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Widder, B. (1985). Doppler-Kontrollen nach Gefäßrekonstruktionen. In: Doppler-Sonographie der hirnversorgenden Arterien. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00633-7_9
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