Zusammenfassung
Die Prädilektionsstellen arteriosklerotisch bedingter Stenosen und Verschlüsse liegen aus hämodynamischen Gründen an Gefäßabgängen und -verzweigungen, da es hier zu Wirbelbildungen im Blutfluß kommt, die sowohl die Entstehung von Ablagerungen als auch von Gefäßwanderosionen begünstigen. An der Spitze der Häufigkeit supraaortischer Gefäßeinengungen liegt der Abgang der A. carotis interna aus der A. carotis communis, es folgen der Abgang der A. cerebri media sowie die Hauptstammabgänge aus dem Aortenbogen (Abb. 7). Bei letzteren wiederum an der Spitze liegen Stenosen und Verschlüsse der A. subclavia, wobei wir hier noch die klinisch wichtige Unterscheidung zwischen Subklaviastenosen proximal des Abgangs der A.vertebralis und solchen distal des Abgangs der A. vertebralis berücksichtigen müssen.
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Widder, B. (1985). Pathophysiologie extrakranieller Stenosen. In: Doppler-Sonographie der hirnversorgenden Arterien. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00633-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-00633-7_3
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