Zusammenfassung
Jede muskuläre Tätigkeit ist abhängig von Energieumsetzungen im Muskelgewebe, die Voraussetzung für die Kontraktionsarbeit sind. Vorrangige Bedeutung haben somit für den Muskel Verbindungen, die durch ihren Abbau verwertbare Energie freisetzen (Abb. 38). Die wesentlichen energieliefernden Substrate für den Muskel sind Glukose und Fettsäuren bzw. deren Speicherformen, das Glykogen und die Fette. In geringem Maße können auch Aminosäuren der Energiebereitstellung dienen. Die chemische Energie dieser Substrate kann dem Muskel nur über verschiedene Zwischenstufen bereitgestellt werden. Entscheidend ist, daß durch den Abbau von Substraten energiereiche Phosphatverbindungen, und zwar ATP (Adenosintriphosphat) gebildet werden, das unmittelbar die Energie für die Kontraktion und die damit verbundenen Vorgänge liefert (Abb. 39).
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Keul, J., Haralambie, G. (1977). Energiestoffwechsel und körperliche Leistung. In: Hollmann, W., et al. Zentrale Themen der Sportmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00622-1_7
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