Zusammenfassung
Das Verhalten der Lungenfunktion und der Atmung während körperlicher Arbeit hat von jeher in Deutschland ein besonderes forscherisches Interesse gefunden. Vornehmlich der Arbeitskreis um Brauer und Knipping baute eine klinisch brauchbare quantitative kardiopulmonale Funktionsanalyse auf (1929). Sie diente ursprünglich prä- und postoperativen funktionellen Fragestellungen, wandte sich jedoch schon in den dreißiger Jahren der „Klinik der Vita-maxima“ (Knipping) zu. Damals entwickelten sich Begriffe wie Atemgrenzwert, Atemäquivalent, respiratorische Ruheinsuffizienz, respiratorische Arbeitsinsuffizienz, spirographisches O2-Defizit (Knipping, Anthony, Hermannsen, Borgard, Uhlenbruck). Früh wurden die bedeutenden präventiven und therapeutischen Möglichkeiten von Sport und dosiertem Training erkannt.
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Hollmann, W. (1977). Lungenfunktion, Atmung und Gasstoffwechsel im Sport. In: Hollmann, W., et al. Zentrale Themen der Sportmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00622-1_5
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