Zusammenfassung
Die Beschäftigung mit dem Sportherzen erbringt eine Reihe von interessanten Aspekten. In einer Leistungsgesellschaft, die sich Sport zu ihrem Symbol und den passiven Sportkonsum zur Massenunterhaltung erkoren hat, kommt es zu einer kaum noch für möglich gehaltenen Intensivierung körperlichen Trainings einiger weniger. Von hierher werden die Fragen des Sportphysiologen nach der Funktionsweise und der Ursache der gesteigerten Leistungsfähigkeit des Sportherzens ebenso wesentlich wie die Bedenken des Sportarztes hinsichtlich einer möglichen Schädigung durch chronische Überforderung. Darüber hinaus gilt aber auch die Ökonomisierung der Herzarbeit des Trainierten als Modellfall für den Nutzen, den körperliches Training im Rahmen des Breitensportes, der Prävention und Rehabilitation degenerativer HerzKreislauf-Erkrankungen bewirken kann. Im Folgenden soll daher auf die ana-tomischen Gegebenheiten, die Funktionsweise des Sportherzens und auf klinische Gesichtspunkte eingegangen werden, die in diesem Zusammenhang wesentlich sind.
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Rost, R. (1977). Das Sportherz. In: Hollmann, W., et al. Zentrale Themen der Sportmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00622-1_4
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