Zusammenfassung
Die Sklera ist eine weiße und, wie der Name Lederhaut schon andeutet, sehr derbe Gewebshülle, die ähnlich wie die Hornhaut aus zahlreichen Bindegewebsfibrillen und außerdem elastischen Fasern besteht. Sie enthält nur wenige Nerven und Gefäße. In der Äquatorgegend ziehen die dicken Vortex-Venen schräg durch die Sklera und führen das Blut aus der Aderhaut in die Orbitalvenen. Durch die Siebplatte, die Lamina cribrosa, treten die Sehnervenfasern und verlieren hier ihre Markscheiden. Die Sklera geht am Rand der Lamina cribrosa in die Durahülle des Sehnervs über. Vorn grenzt die Sklera an die Cornea, die wie ein Uhrglas in die Sklera eingelassen ist.
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© 1979 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Leydhecker, W. (1979). Die Erkrankungen der Lederhaut. In: Augenheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00620-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-00620-7_8
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