Zusammenfassung
(Abb. 70). Die Hornhaut ist vorn von einem mehrschichtigen, nicht verhornenden Plattenepithel überkleidet, dessen Basalzellen einer Glashaut, der Bowmanschen Membran aufsitzen. Hierauf folgen die Hornhautlamellen, die zur Vorderkammer hin durch eine zweite Glasmembran, die Descemetsche Haut, abgeschirmt sind. Diese ist innen von einem einschichtigen Endothel überzogen, das die Hornhaut zum Kammerwasser abgrenzt. Die Descemetsche Membran ist besonders widerstandsfähig ; wenn durch eine Krankheit die übrige Hornhaut zugrunde gegangen ist, bleibt oft noch die Descemet sche Membran allein erhalten und verhindert das Abfließen der Vorderkammer. Zahlreiche frei endigende Nervenfasern aus dem 1. Trigeminusast durchziehen die Hornhaut.
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© 1979 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Leydhecker, W. (1979). Die Erkrankungen der Hornhaut. In: Augenheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00620-7_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-00620-7_7
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