Zusammenfassung
Von den zahlreichen erblichen Augenleiden wurden in diesem Buch nur die wichtigsten besprochen, von denen einige hier noch einmal genannt werden. Die übertriebenen und falsch angewandten Gesetze des dritten Reiches zur Verhütung erbkranken Nachwuchses brachten den vernünftigen Grundgedanken in Mißkredit, eine Lenkung durch ärztlichen Rat, nicht durch Zwang, zu erreichen. Der Augenarzt wie der Hausarzt müssen wissen, wann man Personen mit Erbleiden abrät, eigene Kinder zu haben. Hierbei wird man mitberücksichtigen, wie stark ausgeprägt die Funktionsstörung ist: Die eben geschilderten Spaltbildungen können sich als gerade eben sichtbare Kerbe der Iris bei voller Funktion manifestieren oder alle Übergänge bis zu schwerster Entstellung und Funktionseinbuße zeigen.
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Leydhecker, W. (1979). Erbliche Augenleiden. In: Augenheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00620-7_27
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-00620-7_27
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-09289-6
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