Zusammenfassung
Alle passiven Systemkomponenten (sog. Slaves, wie Speichereinheiten und Ein-/Ausgabeeinheiten) und ein Teil der aktiven Systemkomponenten (sog. Master, wie DMA-Controller und Ein-/Ausgabeprozessoren), besitzen Speicherzellen oder Register, auf die ein ausgezeichneter Master im System, das ist in der Regel der (zentrale) Prozessor, zugreifen können muß. Diese Speicherzellen bzw. Register dienen zwei verschiedenen Funktionen: (1.) zur Speicherung von Steuerungs- oder Statusinformation (Controlregister, Statusregister), dann werden sie vom ausgezeichneten Master in erster Linie zur Initialisierung, aber auch zur Überwachung einer Datenübertragung angesprochen; (2.) zur kurz- oder längerfristigen Speicherung von Daten (Datenregister, Datenspeicher), dann werden sie vom ausgezeichneten Master im Verlauf einer Datenübertragung angesprochen.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Liebig, H., Flik, T. (1993). Systembus- und Speicherorganisation. In: Rechnerorganisation. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00596-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-00596-5_4
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