Zusammenfassung
Trotz intensiver psychoprophylaktischer Geburtsvorbereitung (s. S. 177) und des Wunsches nach bewußtem Miterleben der Geburt des Kindes kann sich sub partu die zusätzliche medikamentöse Schmerzbekämpfung als notwendig und sinnvoll erweisen. Wenn keine Geburtsvorbereitung mit dem Training in der Verarbeitung der Wehen und Wehenschmerzen vorausging, wird die geburtshilfliche Analgesie zur schonenden Geburtsleitung häufiger benötigt. Die Durchbrechung des Angst-SpannungSchmerz-Syndroms verringert nicht nur den Geburtsstreß der Mutter, sondern durch Vermeidung der schmerzbedingten Geburtsverzögerung (Cervixdystokie) auch die intrapartale Belastung des Kindes.
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Knörr, K., Knörr-Gärtner, H., Beller, F.K., Lauritzen, C. (1982). Medikamentöse Geburtserleichterung — Geburtshilfliche Analgesie und Anaesthesie. In: Lehrbuch der Geburtschilfe und Gynäkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00526-2_20
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