Zusammenfassung
Das subkutane Fettgewebe wird in seiner Gesamtheit auch als Panniculus adiposus bezeichnet. Es ist durch Bindegewebssepten in Läppchen gegliedert, die eine reiche Blutversorgung und einen keineswegs trägen Stoffwechsel aufweisen. Die Dicke der subkutanen Fettschicht wechselt stark, je nach Alter, Geschlecht, genetischer Prägung, endokrinen und metabolischen Bedingungen; subkutanes Fett fehlt in den Augenlidern und in der Region des männlichen Genitales. In der Regel greifen Hauterkrankungen nicht auf das Fettgewebe über und umgekehrt sind Erkrankungen des Fettgewebes in sich beschränkt und schreiten relativ selten sekundär auf die darüberliegende Dermis fort.
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Braun-Falco, O., Plewig, G., Wolff, H.H. (1984). Erkrankungen des Fettgewebes. In: Dermatologie und Venerologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00524-8_21
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