Zusammenfassung
Die Systemtheorien gehen von einem vernetzten Denken aus, d.h. Systeme bestehen aus Elementen, welche untereinander vernetzt sind und somit in einer Wechselbeziehung stehen. Es gilt, die Systemgrenzen, die einzelnen Subsysteme und die Umwelt des Systems zu bestimmen. Diese Abgrenzung hat durchaus subjektiven Charakter, sollte aber für die jeweilige Fragestellung nachvollziehbar sein. In unserem Fall nehmen wir als ein abgrenzbares System ein Unternehmen und als Subsysteme definiere ich die Abteilungen. Die Handlungen, Aktionen, Entscheidungen, etc. sind einzelne Prozesse im „System Unternehmen“. Die Vernetzung zwischen diesen Prozessen erfolgt durch Kommunikation. Wie die Systemtheoretiker uns zu sehen gelehrt haben, sind wir gleichzeitig Teil und Ganzes, dessen psychischer Stoffwechsel der Informationsaustausch ist, analog zum Stoffwechsel des Körpers. So wie jeder Organismus Luft zum Atmen braucht, so brauchen die Systempartner der Organisation die Kommunikation zum Leben. Das systemische Denken wird bei Capra (1996) anschaulich beschrieben.
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LeMar, B. (1997). Kommunikation des Unternehmens. In: Kommunikative Kompetenz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00489-0_8
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