Zusammenfassung
Kapitalgesellschaften unterliegen mit ihrem Gewinn der Körperschaft- und Gewerbesteuer. Dagegen unterliegt der von einem Personenunternehmen erzielte Gewinn nicht beim Unternehmen selbst, sondern bei dessen Inhaber(n) der Einkommensteuer. Nur hinsichtlich der Gewerbesteuer ist das Personenunternehmen selbst Steuerschuldner. Bei neu gegründeten Unternehmen konzentrieren sich die wesentlichen Entscheidungen neben der Wahl des Standortes und der Rechtsform auf die Art der Gewinnermittlung und die Dauer des Wirtschaftsjahres. Die umsatzsteuerliche Behandlung des Unternehmens ist weitgehend rechts formneutral. Als Arbeitgeber muss der Unternehmer vom Arbeitslohn seiner Arbeitnehmer Lohnsteuer einbehalten. Erbschaftsteuerlich sind Personenunternehmen gegenüber Kapitalgesellschaften begünstigt.
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Meyer-Scharenberg, D.E. (2002). Steuerliche Grundlagen für Neugründungen. In: Dowling, M., Drumm, H.J. (eds) Gründungsmanagement. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00466-1_12
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