Zusammenfassung
Der Nährstoffbedarf des jungen, gesunden Säuglings wird durch Ernährung mit Frauenmilch gedeckt. Sie dient als Modell für die Herstellung künstlicher Säuglingsmilchnahrungen, deren wichtigstes Ausgangsprodukt die Kuhmilch darstellt. Eine vollständige chemische und biologische Anpassung künstlicher Säuglingsmilchnahrungen an die Frauenmilch wird nie erreichbar sein, erscheint aber auch nicht als zwingende Notwendigkeit. Tabelle 18 stellt in Form von Richtzahlen Frauenmilch und Kuhmilch gegenüber.
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Ewerbeck, H., Schmidt, E. (1977). Ernährung, Durchfallerkrankungen und Gedeihstörungen des Säuglings. In: von Harnack, GA. (eds) Kinderheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00448-7_4
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