Zusammenfassung
Die Luftwege sind im Säuglingsalter nicht nur enger und kürzer, sondern auch unterschiedlich im histologischen Aufbau der Bronchialwand. Die funktionellen Größen wandeln sich: Die Atemfrequenz beträgt beim Neugeborenen 40–50/Min., mit einem Vierteljahr 35–40/Min., mit einem Jahr 30–35/Min. und beim Sechsjährigen 25/Min. Die relative Hyperventilation des Säuglings ist notwendig, weil er infolge der mehr horizontalen Stellung der Rippen zunächst nur die Möglichkeit zur Zwerchfellatmung hat. Erst im Kleinkindesalter herrscht dann eine thorako-abdominale Atmung vor, der später der thorakale Erwachsenentypus folgt.
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Kosenow, W. (1977). Erkrankungen der Luftwege, der Lungen und der Ohren. In: von Harnack, GA. (eds) Kinderheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00448-7_13
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