Brennstoffpumpen und Regelung

Zusammenfassung

Die Aufgabe der Brennstoffpumpen ist, den Brennstoffventilen der Arbeitszylinder eine genau bemessene, der jeweiligen Belastung entsprechende Treibölmenge unter dem für die Zerstäubung erforderlichen Druck (300 bis 600, in Grenzfällen bis 700 kg/cm²) zuzuführen. Sie müssen so gebaut sein, daß sie diesem hohen Druck auch in jahrelangem Betrieb ohne nennenswerten Verschleiß — soweit dieser vermeidbar ist — standhalten, und müssen mit der Regelvorrichtung so in Verbindung stehen, daß die Anpassung der geförderten Brennstoffmenge an die Belastung entweder selbsttätig geschieht (Maschinen mit gleichbleibender Drehzahl, z. B. für Generatorantrieb) oder durch einen einfachen Handgriff bewerkstelligt werden kann (veränderliche Drehzahl, z. B. bei Schiffsantrieb).