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Zusammenfassung

Die Zeichen und Farben in den vorliegenden Signaturentafeln lehnen sich, soweit dies die unten näher dargelegten Gesichtspunkte für geographische und techn sehe Aufzeichnungen Aufnahmen gestatten , an offizielle Vorschriften über topographische Zeichen an , von denen namentlich zu erwähnen sind

  • für Darstellungen in 1:25000, z. B. Messtischblätter (eventuell 1:50 000 und 1:12 500) : Musterblätter für topographische Arbeiten in 1 : 25 000 nach den Vorschriften der Kgl. Preuss. Landesaufnahme;

  • für Darstellungen auf technischen Plänen mit grossem Massstab, etwa unter 1 : 2500: Bestimmungen über die Anwendung gleichmässiger Signaturen für topographische und geometrische Karten, Pläne und Risse. Laut Beschl. des Centraldir. d. Vermessungen von 1879, 82, 84, 86, 87;

  • endlich für militärische Krokis (in kleinem Massstab) : Das Planzeichnen mit Buntstiften nach den neuesten topogr. Musterblättern des Generalstabes. Berlin, Bormann Nachfolger.

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Referenzen

  1. So z. B. die Zeichen für Wiese Hutung — Unkraut — Haide — Schilf ; Nadelwald — Laubwald — Obstbäume.

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  2. Das Folgende ist grösstenteils der Einleitung zu der in der Vorrede erwähnten Anleitung in der Zeitschr. f. Praktische Geologie Sept. 1894, entnommen. Das Wort K r o k i (Feldriss), frz. croquis, ist durch die seit etwa einem Jahrzehnt angewandte lautgemässe Schreibweise in den deutschen Wortschatz aufgenommen Croquer bedeutet ursprünglich etwas schnell erschnappen.

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  3. Mit Rücksicht auf den gleichen Maassstab der Messtischblätter. in welche mitunter das Kroki einzupassen ist.

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  4. Die Gestalt der üblichen Zeichen ist teils dem Grundriss, teils dem Aufriss der fraglichen Gegenstände entlehnt, teils aus physikalischen Beziehungen abgeleitet. Die Auswahl der Farben stützt sich im Allgemeinen auf die bei dein topographischen Gegenstand hervortretende Farbe ; so deutet z. B. Blau für Gewässer auf die Spiegelung de s Himmels bezw. auf die Farbe der Gebirgsseen; Gelbgrün für Wiesen, Dunkelgrün für Wald, Terrasienna für Acker oder Wege , Zinnober für Steinbauten, Braun für Torflager und Moorboden auf die den genannten Dingen eigentümliche Farbe.

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  5. In dem Manuel du dessinateur I Traité de dessin géométrique et de dessin topographique von Ch. Marechalle , Hauptmann und Lehrer an der Kriegsschule zu Brüssel heisst es : On croit généralement que le crayon de couleur n’est pas susceptible d’appliquations artistiques, mais cet instrument n’est pas aussi ingrat qu’on le pense. Il doit être étudié, voila tout ; en combinant avec adresse l’usage de l’estompe rude, et de la pointe du crayon, en s’exerçant dans l’art de la superposition des teintes, on obtiendra des effets, qui ne seront ni ceux de l’aquarelle , ni ceux du pastel , mais qui se rapprocheront par leur nature et leur vigueur de la peinture à l’huile.

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  6. Über das Anlegen technischer Zeichnungen, insbesondere Pausen, mit Farbstiften vgl. A. zur Megede, Wie fertigt man technische Zeichnungen ? am Ende von § 53 und 54.

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  7. Die Farbstiftfabriken versenden Übersichtstafeln mit Musteraufstrichen ihrer Farbstifte , welche bei Farbenauswahl sehr zu statten kommen.

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  8. Preise einiger Kollektionen für Krokis und technische Zwecke, nebst Etui : 15 Katasterfarbenstifte, 17 cm, unpoliert : 1,80–2 Mk. (G. Bormann Nachf. Berlin, Brüdergasse; Techn. Versandgesch. Reiss-Liebenwerder) ; 14 Militärkrokierstifte. 17 cm, poliert : 1,60 Mk. (Sussner) ; unpoliert : 1,40–2 Mk. (Sussner, Bormann) ; 12 Krokierstifte bezw. für technische Zwecke, 17 cm, poliert : 1,85 bis 2 Mk. (Sussner, J. F aber) ; 12 Farbstifte, 11 cm, poliert : 1,20–1 Mk. (J. Faber, H. Kurz) ; 1O Militärkrokierstifte, 11 cm, poliert; 0,80–1 Mk. (Sussner, J. Faber, Bormann) ; 8 Farbstifte für technische Zwecke (J. Faber) ; 6 Farbstifte, 11 cm, poliert : 0,50–0,80 Mk. Einzelne Stifte 17 cm lang 20 Pf., 11 cm 12 Pf. Die Etuis für 15 und 6 Stifte sind flach (1 Lage), die für 12 Stifte teils flach, teils dick (2 Lagen zu je 6 St.), die für 14 und 10 Stifte dick (2 Lagen). Hinsichtlich Assortierung bezw, eigene Auswahl s. o. 6. Versand der Etuis als M. o, W. oder Doppelbrief 10–20 Pf. **) Wie das meist schon durch die Aufnahme erforderlich wird.

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  9. Das Nachziehen in Tusche geschieht bei kurzen oder sehr geschlängelten Linien mit der Zeichenfeder in kurzen Absätzen ; bei längeren, geschwungenen Linien erreicht man gewöhnlich einen gleichmässigeren Strich mit Rundschriftfeder 6 von links nach rechts gezogen, also in entgegengesetzter Richtung als sonst. So werden auch Höhenlinien (Schichtlinien, Isohypsen), in dieser Weise gezogen, einen gleichmässigeren und sicheren Verlauf zeigen, als wenn man sie mit Zeichenfeder absatzweise nach der Brust zieht, da hierbei leicht ein fehlerhafter Druck hervorgebracht wird. Auch die Dicke des Federhalters ist bisweilen von Einfluss. Ein mässig dicker Federhalter, etwa 3 bis 1 cm dick gestattet manchem Zeichner eine bestimmtere Führung einer feinen Zeichenfeder, als die mitunter gebrauchten dünnen Halter von wenigen Millimeter Dicke.

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  10. Beim Arbeiten mit Farbstift ist zu unterscheiden : schwacher Strich bei Flächensignatur; starker kräftiger Strich bei Einzelsignatur.

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  11. G. Bormann Nachf.. Kgl. Hoflieferant, Berlin C: 25–50 Pf.

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  12. Kreide- und Buntstiftzeichnungcn auf schwarzem Papier (als Wandtafeln für Vorträge) mit dem Inhalierapparat fixiert hielten auch das Auswischen von Buchstaben, welche während des Vortrags eingeschrieben wurden, aus.

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  13. Bleistifte, mehr noch Farbstifte, werden mehr durch das Anspitzen mit nicht scharfem Messer als durch den Zeichengebrauch abgenutzt.

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  14. Eine solche Hängemappe ist auch im Zimmer bequem zu verwenden, wenn man Schriftstücke anfertigen will , ohne sich über den Tisch beugen zu müssen, als Unterlage bei Lektüre Bezug von der Papierhandlung Urban-Aachen. Dieselbe liefert derartige Hängemappen auch in dem zum Tragen in einer Überziehertasche bequemen Format 121/2X 31 cm , welches aufgeklappt eine feste und eine drehbare Zeichenunterlage von 31 X 25 cm bietet. Innentasche zum Aufbewahren von Krokierpapier und Horntransporteur.

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  15. Ohne Schnüre und Gummibänder in Leder 5 Mk, in Leinen 3 Mk.

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  16. Zu beziehen von Sattlermeister Michaelis in Friedenau-Berlin, Albestr., zu 3,50 — 4 Mk. in gelbem oder schwarzem Leder.

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  17. Ebenso, wenn zu einer Stelle des Krokis ein Detail in grösserem Massstab erforderlich wird.

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  18. Was durch eine zweckbewusste, massvolle und konsequente Zeichensetzung und peinliche Sauberkeit erreicht werden kann, zeigen die topographischen Aufnahmen der Landesaufnahme; hierbei entstehen bereits im Felde Kunstwerke der Kartographie. Trotz des verhältnismässig kleinen Massstabes von 1 : 25000 kann der Topograph durch zweckmässige Setzung des Symbols beispielsweise noch andeuten, ob das Buschwerk an einer Böschung diese erheblich überragt, also in militärischer Beziehung von Bedeutung wird. — „Das Krokieren ohne Karte erfordert viel Zeit, Mühe und eine gewisse Zeichenfertigkeit und kann mit Erfolg im Gelände nur durch unermüdlichen Eifer und rege Thätigkeit unter körperlicher wie geistiger Anspannung ausgeübt werden.“ (Leitf. f. d. Unterr. in der Terrainlehre etc. auf den Kgl. Kriegsschulen.)

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  19. Runde Gehäuse umzieht man an einer voraussichtlich nicht gebrauchten Stelle der Zeichnung mit einem Kreis, auf welchen der Kompass auf jedem Standort aufzusetzen ist.

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  20. Sonnen- und Sterntafeln für Deutschland, Österreich und die Alpe n. Zur Best. der Himmelsrichtung und Zeit nach dem Stand der Sonne und Sterne in geogr. Unterr., bei topogr. Aufnahmen u. auf Reisen. Aachen, C. Mayer. 1,35 Mk.

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Kahle, P. (1896). Allgemeiner Teil. In: Die Aufzeichnung des Geländes beim Krokieren für geographische und technische Zwecke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00284-1_1

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