Zusammenfassung
Der Kreis Kita umfaßt verschiedene Länder:
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1.
Nördlich des Ban1é, Kaarta (die eine Hälfte Kaartas gehört zu Nioro; es ist hier nur die Rede von der südlichen, zu Kita gehörenden Hälfte) Dieses Land wird bewohnt: a) von den Kagoros (zwei Familien, Magana und Tofana), b) von den Bambaras (mehreren Familien), c) von den Peulhs der Diavudos genannten Familie, d) von den Massarés. Die vornehmsten Unterabteilungen sind: Bagni (Bambaras), Giakadongu (Bambaras), Bakona (Kagoros).
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2.
Südlich des Baulé and östlich cles Bakhoy: Fuladugu, bewohnt von den Fulahs [Penis, Fulbe, Fellata, u. s. w.] und geteilt in Fuladugu-Sabuta und Fuladugu-Arbala, das Land Kita (MalnikaRasse), Birgo (Fulahs und Malnikes)
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3.
Westlich des Bakoy und östlich des Bafanig: Gangaran, Kokomania, Kollu, Bokhé, Gadugu, Baniakhadugu (Malinke-Rasse).
Von demselben, jetzt Obersten der Marine-Infanterie, erschien 1902 „Autour de Kita, Etude Soudanaise“. Leider konnte diese ausführliche Studie nicht mehr benutzt werden. Der folgende Aufsatz war ursprünglich französisch geschrieben; die Übersetzung ist so genau, als möglich.
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© 1903 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Tellier, K.G. (1903). Kreis Kita, Französischer Sudan. In: Rechtsverhältnisse von eingeborenen Völkern in Afrika und Ozeanien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00278-0_6
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