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Zusammenfassung

Die Khoi-Khoin oder Naman bewohnen Groß-Namaland. [Die Hottentotten nennen sich selbst Khoi-Khoin= Menschen. Mit den Buschmännern zusammen bildeten sie die Ureinwohner der Kapkolonie. Von den holländischen Kolonisten, später auch von den englischen, wurden sie immer mehr verdrängt und unterworfen. Die Hauptschwierigkeit lag hierin, daß die Hottentotten ebenso wie die Buren Viehzüchter waren, beide also viel Land nötig hatten. Seit dem 17. Jahrhundert haben die Hottentotten sich vielfach mit den Weißen gemischt, am meisten die Griqua, am wenigsten die Namagna, welche noch zahlreiche reine Elemente enthalten; von diesen sind die nördlichsten, im Groß-Namalande wohnenden, wieder mehr dem alten Zustande angenähert. Selbstverständlich wurden die Hottentotten vielfach seit dem 17. Jahrhundert beschrieben. Vorzügliche Zusammenstellungen hiervon geben Fritsch und Ratzel.2) Kohler hat jüngst in der Zeitschr. f. vergl. Rechtsw. XV (1902): S. 337–360 ihr Recht hauptsächlich nach v. Burgsdorffs Beantwortung seiner und der Olpps einer anderen Enquête zusammengestellt; die erstere bezieht sich auf die bei Gibeon lebenden Kowese. Professor Kohler hat außerdem interessante Vergleiche aus Hahn, Globus XII u. s. w. hinzugefügt.]

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Literatur

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© 1903 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Wandrer, C. (1903). Die Khoi-Khoin oder Naman. In: Rechtsverhältnisse von eingeborenen Völkern in Afrika und Ozeanien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00278-0_13

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