Zusammenfassung
Die Ovaherero gehören zu den Bantu-Völkern. [Sie bewohnen den Norden des Namaqualandes, zwischen dem Atlantischen Ozean und der Kalahariwüste. Die Nama-Hottentotten haben ihre nationale Kraft gebrochen. C. J. Anderson: „Der Okavango-Strom, Entdeckungsreisen und Jagdabenteuer in Südwest-Afrika“, 1863: S. 23. Er war Zeuge von diesen Vorgängen. R. Hartmann: „Les Peuples de l’Afrique“ 1880: S. 52. Nach G. Fritsch gibt es zwei Abteilungen, die an der Küste, welche sich mehr speziell Ovaherero nennt, und nordöstlich von ihr die jetzt fast ganz aufgeriebenen Ovambantieru. Nach der Hautfarbe sollen die Stämme sich auch unterscheiden in Ovathorundu (Schwarze) und. Ovatheraudu (Rote), („Die Eingeborenen Süd-Afrikas“ 1872: S. 211). Anderson 1. c.: S. 25 nennt als einen der Stämme die Ovagandjeras. Schon um die Mitte des 19. Jahrhunderts meinte er, daß die Herero in 100 Jahren bis auf jede Spur verschwinden würden.2)]
Missionar Viere schildert die Verhältnisse wie sie die ersten Missionare vor 50 Jahren fanden, also ohne die Veränderungen, welche die Mission und der Einfluß der deutschen Regierung herbeiführten.
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Literatur
Reisen in Südwest-Afrika von 1850–1854“, I: S. 233.
Anderson 1. e.: S. 27 spricht von den Ovatjimba als von den „armen Damaras“.
Anderson nimmt ihr Heimatland im Nordosten oder Osten an. „Reisen“ I: S. 233.
Anderson: „Okavango“: S. 98 spricht von einem Häuptlinge mit „zahlreichen Weibern”; „Reisen“ I: 241: nie mehr als 20.
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© 1903 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Viehe, G. (1903). Die Ovaherero. In: Rechtsverhältnisse von eingeborenen Völkern in Afrika und Ozeanien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00278-0_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-00278-0_12
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-662-00278-0
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