Zusammenfassung
Das Land heißt Pokomoni, die Bewohner heißen Wapokomo. [Krapf nennt den Tana Maro (wie die Galla) oder Pokomoni und zeichnet auf seiner Karte die Pokomoni-Stämme zwischen ihm und dem Osi-Flusse ein, „Reisen in Ost-Afrika“ 1858; clie Wapokomo sollen mit den Wanika verwandt sein, Krapf 1. C. I: S. 264, und weiter mit den Wakamba, Watschaga, Wateita und den anderen Viilkchen zwischen denn Tana und dem Kilimandscharo, Keane: „Man Past and Present“: S. 94. Auch die Brüder Denhardt nennen die Wapokomo mit den Wanika verwandt und mit den Suaheli, aber nicht mit den Galla, Waboni, Wassaniä und Somal. Die Sprache der Wapokomo kann als ein Dialekt der Suaheli-Sprache betrachtet werden. Wahrscheinlich sind die Wapokomo früher als die anderen Völker in das Tana-Gebiet gekommen, und ihr ursprünglicher Wohnsitz lag vermutlich am Keniaberge oder am Kilimandscharo. Die Wapokomo sind lang, wohlbeleibt, und manch-mat athletisch. Die Brüder Denhardt nennen sie arbeitsam, gutmütig mmd friedliebend („Bemerkungen zur Originalkarte des Tanagebietes“, Zeitschrift d. Ges. f. Erdk. z. Berlin XIX (1884): S. 142, 126, 127).
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Steinmetz, S.R. (1903). Die Wapokomo. In: Rechtsverhältnisse von eingeborenen Völkern in Afrika und Ozeanien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00278-0_11
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