Zusammenfassung
Die Eichen kommen in zwei ganz verschiedenen Richtungen in Betracht: als Baum des Hoch- und Mittelwaldes und als Ausschlagholz des Niederwaldes. In ersterer Richtung tritt ihre Bedeutung mehr und mehr zurück, weil schon der gute Boden, auf welchen deren Vorkommen beschränkt ist, mit fortschreitender, wirthschaftlicher Entwicklung naturgemäß der Landwirthschaft zufallen muß, und weil gleichzeitig die hohen Umtriebszeiten, welche der Eichenhochwald erfordert, die meisten Waldbesitzer dieser Holzart abgeneigt machen. Im Gegensatz damit steht die zunehmende Verbreitung des Eichenniederwaldes, welcher hauptsächlich der Erzeugung von Gerbrinde wegen begünstigt wird.
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von Fischbach, C. (1880). Eichenhochwald. In: Praktische Forstwirthschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00277-3_15
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