Zusammenfassung
An dem früheren Bild 70.1 haben wir gesehen, daß dreiphasiger Wechselstrom in den um 120° versetzten Spulen ein Drehfeld erzeugt, welches mit der Drehzahl n = f rotiert. Für f = 50 s-1 erhält man n = 50 s-1 • 60 s/min = 3000 min-1. Bild 150.3 unterscheidet sich von der früheren Darstellung nur dadurch, daß jede der drei Spulen in mehreren Nuten untergebracht ist. Der Magnetfluß in einer bestimmten Augenblickslage ist durch die strichpunktierte Linie an gedeutet. Die dreisträngige Wicklung erzeugt also ein zweipoliges Feld. Schieben wir die drei Spulen auf einer Hälfte des Ständereisenringes zusammen und ordnen auf der anderen Hälfte nochmals drei Spulen an, so haben wir im ganzen sechs Spulen, deren Weite nun ein Viertel des Umfanges ist. Auf jeden Strang entfallen zwei Spulen, die bei richtiger Schaltung ein vierpoliges Drehfeld liefern, welches aber während einer Periode nur eine halbe Umdrehung macht.
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Lehmann, W. (1962). Die Asynchronmotoren. In: Die Elektrotechnik und die elektrischen Antriebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00240-7_8
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