Zusammenfassung
Ein Umspanner besteht aus einem geschlossenen, geblechten Eisenkern, auf dessen Schenkeln zwei getrennte Wicklungen angeordnet sind (Bild 139.1). Die Primärspule mit N 1 Windungen liege an einer Wechselstromquelle, die Sekundärspule mit N 2 Windungen sei zunächst offen. Die letztere kann dann keine Wirkungen ausüben, so daß der Umspanner in diesem Falle nichts weiter als eine Drosselspule ist, deren Stromaufnahme I µ, wegen des völlig geschlossenen Eisenkreises sehr gering ist. Der Magnetfluß Φ, welcher durch die primäre Durchflutung N 1 • I µ hervorgerufen wird, erzeugt durch seinen ständigen Wechsel in den beiden Spulen Wechselspannungen von der Größe [Gl. (51.3)] :
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Lehmann, W. (1962). Die Transformatoren (Umspanner). In: Die Elektrotechnik und die elektrischen Antriebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00240-7_7
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