Zusammenfassung
Bei der Drehung einer Spule im gleichförmigen magnetischen Feld (Bild 35.2) entsteht eine sinusförmig sich ändernde Spannung, welche in Bild 48.2 in Abhängigkeit von der Zeit aufgetragen ist. Man nennt sie eine Wechselspannung und kann ihre jeweilige Größe nach S. 35 ausdrücken durch u = û • sin ωt, wenn man unter û den Höchstwert (Amplitude) der Spannung versteht. Die Strecke von a bis wieder a nennt man eine Periode. Unter der Frequenz des Wechselstromes, welche wir f nennen, versteht man die Anzahl Perioden je Sekunde. Die Frequenzeinheit ist eine Periode je Sekunde (1 Hertz, 1 Hz). Über den Zusammenhang zwischen Periodendauer T, Frequenz f und Kreisfrequenz ω gibt Gl. (35.1) Auskunft. Technischer Wechselstrom hat gewöhnlich 50 Hz. Die Spule in Bild 35.2 müßte zu seiner Erzeugung also sekundlich 50mal, in der Minute 3000mal umlaufen; sie stellt also das Prinzip eines Wechselstromerzeugers dar.
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Lehmann, W. (1962). Der Wechselstrom. In: Die Elektrotechnik und die elektrischen Antriebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00240-7_2
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