Zusammenfassung
Die dritte fünfjährige Planperiode sollte erst beginnen, nachdem sich die chinesische Wirtschaft von den Rückschlägen der schweren Krisenjahre 1959–1961 weitgehend erholt hatte.1 Die Vorbereitungen für den Plan, der schließlich die Jahre 1966–1970 umfaßte, wurden rechtzeitig 1965 abgeschlossen. Allerdings hatte es während seiner Konzipierung heftige Auseinandersetzungen gegeben, und wahrscheinlich sind Teile des Plans kurz vor Beginn der Planperiode verworfen worden, da starke Kräfte dahin tendierten, zur Strategie des Großen Sprungs zurückzukehren, während eine andere Gruppe für die Weiterführung des bisherigen Kurses plädierte. Diese Richtung, die nach den Fehlschlägen des Großen Sprungs für die erfolgreiche Sanierungspolitik verantwortlich gewesen war, hatte maßgeblich auf die Plangestaltung eingewirkt. Der vorgesehene Ziel-Mittel-Katalog war offenbar entsprechend den Erfahrungen der vorangegangenen Konsolidierungsphase pragmatisch-maßvoll gefaßt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Eine Reihe von Autoren, u. a. Klatt 1970 b, S. 41, haben bezweifelt, daß der dritte Fünf jahresplan überhaupt in Kraft gesetzt wurde.
Der Begriff „Kulturrevolution“ wurde bereits früher von Mao Tse-tung verwendet, um den Klassenkampf im Bereich der Kultur zu bezeichnen. Mao Tse-tung 1968–69, Bd. II, S. 433ff. Im orthodoxen Marxismus — Leninismus bedeutet der Ausdruck die Hebung des Bildungsniveaus der Massen bzw. die Aneignung des überkommenen Kulturerbes durch das Proletariat.
Im Kommunique des 11. Plenums des VIII. Zentralkomitees der KPCh, das vom 1. bis 12. August 1966 in Peking stattfand, wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der dritte Fünf jahresplan im Jahre 1966 begonnen habe. PRu, Jg. 1966, Nr. 34 (23. Aug.), S. 5.
Davies 1966, S. 432.
Selbst ein China-Kenner wie Edgar Snow hielt es 1975 „noch für schwierig, die jetzt sichtbaren Fäden dieser faszinierenden Geschichte zu entwirren.“ Snow 1975, S. 81.
Zit. nach Lifton 1970, S. 59f.
Recht plausibel ist der Hinweis von Edgar Snow, Mao Tse-tung habe ihm 1965 gesagt, „es gebe zwar einigen Persönlichkeitskult, aber möglicherwiese sei etwas mehr davon vonnöten.“ Im übrigen wissen wir heute, daß Mao Tse-tung diesen Kult 1970 als Unsinn bezeichnete, mit dem man früher oder später aufräumen werde. Snow 1975, S. 87.
Nach CNA, No. 703 (Apr. 5, 1968), S. If.
Zit. nach Ost-Probleme, 18. Jg. (1966), S. 546.
Ebd.
Schräm 1974, S. 253.
PRu, Jg. 1967, Nr. 35 (29. Aug.), S. 15, 17.
Yamanouchi 1973, S. 148.
Adrian Hsia 1971, S. 103.
Man wird sicherlich Edgar Snow darin zustimmen können, daß subjektive Faktoren nicht ganz von der objektiven politischen Realität getrennt werden können (vgl. Snow 1975, S. 32), zumal Mao Tse-tung und Liu Shao-ch’i hinsichtlich Temperament und Arbeitsstil recht unterschiedliche Persönlichkeiten waren. Vgl. ebd., S. 92f., und Dittmer 1974.
Die unterschiedlichen Auffassungen erstrecken sich von Organisationsfragen der Innenpolitik bis zur Außenpolitik.
Chieh-fang-chün pao, 18. Apr. 1966.
PRu, Jg. 1968, Nr. 44 (5. Nov.), S. 6.
Ebd., S. 7.
R. Hoffmann 1972, S. 52.
Schräm 1969, S.321.
Ebd. „Es war damals augenscheinlich, daß Mao dieser neue Trend nicht gefiel, denn er bedeutete nicht nur ein Abgehen von dem ihm eigenen politischen Stil, sondern auch die demütigende Erkenntnis, daß das Land unter seiner Führung bis an den Rand der Katastrophe gelangt war.“
Mehnert 1967.
Lifton 1970, S. 142. Diese Auffassung wird heute weitgehend akzeptiert. Grundlegend für diese Beurteilung ist die „Weisung vom 7. Mai“, die zu einer radikaleren Neuauflage der Politik der „drei roten Banner“ aufrief. Vgl. hierzu auch Yamanouchi 1973, S. 163f.
Dieser Deutung widerspricht nicht die Interpretation der Kulturrevolution als Auseinandersetzung über die Generallinie der Partei.
Den „kapitalistischen Weg gehen“ ist auch so gedeutet worden, daß nichts unternommen würde, um einen adäquaten sozialistischen überbau zu schaffen, bzw. ein solcher verworfen würde.
Vgl. dazu auch Wheelwright/McFarlane 1971, S. 101 ff.; Asami 1972, S. 61 ff.; Ta-kung pao, 17. Aug. 1962.
Der Herausbildung zweier so unterschiedlicher wirtschafts- und entwicklungspolitischer Konzepte ging seit 1959 eine lebhafte wirtschaftstheoretische Diskussion voran, die sich im An-schluß an die Erörterung des Wertgesetzes auf Fragen materieller Anreizsysteme und der Betriebsgrößen erstreckte.
Vgl. Vorwärts auf dem breiten Weg der Ideen Mao Tse-tungs, S. 10ff.
Mao Tse-tung 1968–69, Bd. III, S. 84.
Mao Tse-tung 1967, S. 3ff., 7ff.
Snow 1975, S. 28.
PRu, Jg. 1967, Nr. 23 (6. Juni), S. 9.
Snow 1975, S. 90. Snow weist darauf hin, daß Lin Piao anschließend Millionen von Bauern mit diesem Büchlein versorgte und schließlich 1966 auch die Großstädte damit überflutete.
Im November 1966 wurde Chiang Ch’ing zur Beraterin der Kulturarbeit der VBA ernannt. Zur Person vgl. Witke 1977.
PRu, Jg. 1967, Nr. 23 (6. Juni), S. 9.
Der Gruppe sollen angehört haben P’eng Chen, Lu Ting-i, Liu Ko-p’ing, Yang Shang-k’un und K’ang Sheng. Unbestritten sind allerdings nur der Vorsitz P’eng Chens und die Mitgliedschaft K’ang Shengs. Als weitere Mitglieder werden unterschiedliche Personen genannt. Vgl. z. B. CCP Documents, S. 7.
Heinzig 1969, S. 8.
CCP Documents, S. 10f.
Snow 1975, S. 26.
Heinzig 1971a, S. 476f.
Glaubitz 1969, S. 16.
Der erste Angrifferschien in der „Zeitung der Befreiungsarmee“ (Chieh-fang-chün pao) vom 8. Mai 1966. Hier zit. nach Ost-Probleme, 18. Jg. (1966), S. 565.
Zur Person vgl. CNA, No. 535 (Oct. 2, 1964), S. 1ff.
Yangs Theorie steht in gewisser Hinsicht konträr zur Widerspruchstheorie Maos: Nach Yang ist die Essenz des dialektischen Prozesses die Suche nach der Einheit, also eine permanente Bemühung um Einheit und Versöhnung, d. h. zwei schließen sich zu einem zusammen, aber ohne Kraftakte und Reibungen. Vgl. ebd.
Zit. nach R. Hoffmann 1972, S. 42, der sich auf eine Publikation der Roten Garden stützt.
Ost-Probleme, 18. Jg. (1966), S. 573f.
HC, Jg. 1966, Nr. 10 (10. Aug.), S. 26ff.; vgl. auch Gray/Cavendish 1968, S. 238ff.
Glaubitz 1966, S. 686.
Ebd.
Lifton 1970, S. 185. Vgl. auch Hamm 1966.
PRu, Jg. 1966, Nr. 33 (16. Aug.), S. 31.
Vgl. hierzu Snow 1975, S. 26f.: „1965 war es Mao nicht gelungen, die von der Partei kontrollierte Presse dazu zu bringen, ein hochwichtiges Dokument zu veröffentlichen, das den Start-schuß zum propagandistischen Stadium der Großen Proletarischen Kulturrevolution geben sollte — so sagte er mir 1970. Er mußte es in Pamphletform in Shanghai herausgehen lassen. Das ‚wichtige Dokument‘ war die lange Kritik eines Theaterstücks von Wu Han mit dem Titel ‘Hai Jui wird entlassen’, ein allegorischer Angriff auf Mao Tse-tung, der 1959 auf einer Plenarsitzung des Zentralkomitees in Lu-shan die Entfernung P’eng Te-huais von seinem Posten als Verteidigungsminister und seine Ersetzung durch Lin Piao erreicht hatte. Unter denen, die sich der Veröffentlichung des Artikels widersetzten, waren Liu Shao-ch’i, P’eng Chen, der Oberbürgermeister von Peking, Lu Ting-i, der Leiter der Propagandaabteilung der Partei, und Chou Yang, Lus Stellvertreter.“ Zu Wu Hans Theaterstück vgl. Ansley 1971.
Snow 1975, S. 105.
Erst mehrere Wochen später wurde der Artikel auch in der Volkszeitung (JMJP) vom 30. Nov. 1965 nachgedruckt. Bezeichnend für die Spaltung der obersten Führungsgruppe war, daß am 9. Dez. 1965 noch eine Replik in der Pei-ching jih-pao (Pekinger Tageszeitung) erschien. Es hieß hier: „Nachdem wir das neue historische Drama ‚Hai Jui wird seines Amtes enthoben‘ des Genossen Wu Han gelesen haben, sind wir von Hai Jui in dem Stück ziemlich begeistert, denn wir finden einen ehrlichen, nicht korrupten Beamten mit aufrechtem Charakter, der sich vor der brutalen Gewalt nicht fürchtet... Der Artikel des Genossen Yao Wen-yüan ‚über das neue historische Drama, Hai Jui wird seines Amtes enthoben‘ setzte jedoch alles daran, das Stück zu entstellen und zu behaupten, es sei ‚keine wohlriechende Blume, sondern giftiges Unkraut‘. Dem können wir nicht beipflichten.“ Zit. nach Ost-Probleme, 18. Jg. (1966), S. 562. Yao Wen-yüan, angeblich Schwiegersohn Mao Tse-tungs, wurde später auf dem DC. Parteitag in das Politbüro gewählt.
Zusammen mit Teng T’o und Liao Mo-sha, dem Leiter der Abteilung Einheitsfrontarbeit des Parteikomitees von Peking, hatte Wu Han zwischen Oktober 1961 und Juli 1964 auch die „Notizen aus dem Dreifamiliendorf“ publiziert. Es handelte sich hierbei um über 150 Essays, die kritische Angriffe gegen den Maoismus enthielten.
HC, Jg. 1969, Nr. 5 (Mai), S. 15.
Vgl. hierzu Glaubitz 1966, S. 688.
PRu, Jg. 1967, Nr. 35, S. 17.
„Die sogenannten Thesen des Berichts der ‚Fünfer-Gruppe‘ sind von Grund auf falsch... Diese Thesen sind eine Widerspiegelung der bürgerlichen Ideologie in der Partei und ein durch und durch revisionistisches Zeug.“ PRu, Jg. 1967, Nr. 22 (30. Mai), S. 21, 25.
Ebd., S.22.
Mitglieder der neugebildeten Gruppe waren neben Ch’en Po-ta: Chiang Ch’ing, T’ao Chu, K’ang Sheng, Wang Jen-chung, Liu Chih-chien, Chang Ch’un-ch’iao, Chang P’ing-hua, Wang Li, Kuan Feng, Ch’i Pen-yü, Mu Hsin, Yao Wen-yüan, Liu Wei-chen, Cheng Chi-ch’iao und Yang Chih-lin. So übereinstimmend Asia Research Centre 1968, S. 419f., und Tai Sung An 1972, S. 39 f. Tai Sung An nennt als weitere Mitglieder Hsieh T’ang-Chung und Lin Chieh, das Asia Research Centre dagegen Hsieh Ch’ang-hou. Nach Säuberungen im Januar/Februar und September/Oktober 1967 schrumpfte die Gruppe auf fünf Personen zusammen.
Tanneberger 1974, S. 77.
Am gleichen Tag wurde die sozialistische Kulturrevolution in „Große Proletarische Kulturrevolution“ umbenannt. Blumer 1968, S. 67, Anm. 5.
Lu P’ing wurde am 4. Juni 1966 abgesetzt.
PRu, Jg. 1967, Nr. 35 (29. Aug.), S. 17.
Der chinesische Ausdruck für diese „Roten Garden“, hung wei-ping, unterscheidet sich vom synonymen ch’ih wei-tui, das bereits seit den dreißiger Jahren in verschiedenem Zusammenhang „Rote Garden“, eine Art von Volksmilizen, bezeichnete.
Zu den Maßnahmen zur Aufstellung der Roten Garden, ihren Funktionen und Methoden vgl. Albrecht 1969; zum Verhältnis Armee — Rote Garden Snow 1966, S. 26, und Adrian Hsia 1971, S. 231. Abweichend hierzu Blumer 1968, S. 200, der die Auffassung vertreten hat: „Es ist absolut nicht zutreffend, daß die Armee bei dieser Sache die Hand im Spiel hatte.“
R. Hoffmann 1972, S. 64f.
NZZ, 15. Nov. 1967.
Machetzki 1974a, S. 162.
Zit. nach NZZ, 15. Nov. 1967.
Adrian Hsia 1971, S. 79.
„16-Punkte-Programm“ ist die Bezeichnung für den „Beschluß des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas über die Große Proletarische Kulturrevolution“, eines der wichtigsten Dokumente der Kulturrevolution auch in Bezug auf den dritten Fünfjahresplan. Abgedruckt in PRu, Jg. 1966, Nr. 33 (16. Aug.), S. 3–9.
Zur Sitzung des Zentralkomitees gibt Solich 1968, S. 49, einen interessanten Hinweis: „Was sich hier ereignete, lieferte einen weiteren Beweis für das Bestehen eines innerparteilichen Kampfes. Von insgesamt 181 Mitgliedern waren nur 80 erschienen (47 Vollmitglieder und 33 Kandidaten). Einige sind vermutlich erst kurz vor der Sitzung von Mao ohne reguläres Verfahren zu Mitgliedern des ZK ernannt worden. Nach achttägiger Beratung nahm das Zentralkomitee eine 16-Punkte-Entschließung über die Weiterführung der.Kulturrevolution’ an.“
Lifton 1970, S. 52.
Vgl. PRu, Jg. 1967, Nr. 35 (29. Aug.), S. 18.
Zit. nach Albrecht 1969, S. 18.
PRu, Jg. 1966, Nr. 33 (16. Aug.), S. 3.
Zur Problematik der „eigenen Kraft“ in der chinesischen Entwicklungspolitik bzw. Außenwirtschaftspolitik vgl. China Reconstructs, Vol. XV (1966), Nr. 4 (April), S. 8.
Schräm 1974, S. 260f.
Lifton 1970, S. 54.
Vgl. Mao Tse-tung 1976, S. 89ff.
JMJP, 18. Mai 1967. Allerdings hat Mao Tse-tung noch im Sept. 1955 die Auffassung vertreten, daß in 50 Jahren der Kommunismus verwirklicht werden würde. Vgl. hierzu Issues and Studies, Vol. X (1973/74), No. 7 (April), S. 111.
PRu, Jg. 1967, Nr. 35 (29. Aug.), S. 16.
PRu, Jg. 1969, Nr. 13 (1. Apr.), S. 11: „Hütet Euch vor dem Aufkommen des Revisionismus, besonders vor seinem Aufkommen im Zentralkomitee unserer Partei.“
Wichtige Dokumente der Großen Proletarischen Kulturrevolution, S. 131.
Lenin 1969–76, Band III, S. 395f.
Zur sino-sowjetischen Polemik vgl. PRu, Jg. 1970, Nr. 17 (28. Apr.), S. 5ff., sowie die Monographie: über den Pseudokommunismus Chruschtschows und die historischen Lehren für die Welt.
Mao hat bereits 1964 gegen das Bildungssystem, das Unterrichtsprogramm, die Ausbildungsmethode und das Prüfungssystem opponiert. Vgl. Jerome Ch’en 1975, S. 36ff.
JMJP, 12. Juli 1966, nach Ost-Probleme, 18. Jg. (1966), S. 571.
Siehe Blumer 1968, S. 134.
Wichtige Dokumente der Großen Proletarischen Kulturrevolution, S. 143 f.
PRu, Jg. 1966, Nr. 32 (9. Aug.), S. 8.
Ebd., S. 7; JMJP, 1. und 9. Aug. 1966.
PRu, Jg. 1972, Nr. 19 (16. Mai), S. 23.
PRu, Jg. 1973, Nr. 38 (25. Sept.), S. 18.
Der bisher praktizierte Aufnahmemodus, „die neuen Studenten aus den Mittelschulabsolventen eines Jahrgangs aufgrund einer guten Note bei der Aufnahmeprüfung“ auszuwählen, wurde als revisionistisch bezeichnet. PRu, Jg. 1974, Nr. 43 (29. Okt.), S. 7.
JMJP, 12. Juli 1966.
JMJP, 9. Aug. 1966.
Punkt 12, „16-Punkte-Programm“ der 11. Plenarsitzung des VIII. Zentralkomitees, 8. Aug. 1966. Siehe PRu, Jg. 1966, Nr. 33 (16. Aug.), S. 8.
Abdruck in: Den Weg der Werkzeugmaschinenfabrik Schanghai gehen, S. 27ff.
China im Bild, Jg. 1970, Nr. 4 (April), S. 38f.
Ebd., S.39.
PRu, Jg. 1971, Nr. 5 (2. Febr.), S. 23.
Ebd., S.20.
PRu, Jg. 1969, Nr. 6 (11. Febr.), S. 7.
Sidel 1973, S. 116.
Rifkin 1973, S. 150f.
Ebd., S. 150.
Bowers 1971, S. 22.
Nach Auffassung japanischer Forscher soll die zweite Volkszählung dagegen im Sept. 1959 stattgefunden haben. Vgl. Yamanouchi 1972, S. 70.
Cheng-siang Chen 1973, S. 60.
CA, 7. Jg. (1968), Juni, S. 32.
Snow 1975, S. 263.
Zum Einfluß der Kulturrevolution auf die Bevölkerungspolitik vgl. Spengler 1975, S. 16.
Dieser Standpunkt war etwa folgendermaßen umrissen worden: „Wir meinen, eine große Bevölkerung ist etwas Gutes. Indem wir eine große Bevölkerung und ein reiches Arbeitskräftereservoir haben, können wir unter den gleichen technischen Bedingungen in stärkerem Maße die gesellschaftliche Akkumulation ausdehnen und mehr und schneller den Aufbau des Sozialismus entwickeln.“ Ching-chi yen-chiu, Jg. 1958, No. 5 (Mai), S. 81.
Aird 1973, S. 459f.
Aird 1972, S.308f.
Ebd., S. 296f.
Siehe H. Yuan Tien 1973, S. 264.
Zur Entstehung dieses Konflikts vgl. oben, Kap. 3, S. 211ff.
Baum/Teiwes 1968a, S. 120f.
Schräm 1971, S. 571.
Chinese Law and Government, Vol. I (1968), No. 1 (Spring), S. 27. Vgl. auch Rice 1974, S. 243.
PRu, Jg. 1966, Nr. 33 (16. Aug.), S. 8.
Ebd., S. 5.
Ebd., S. 3. Vgl. auch die Analyse bei James Chieh Hsiung 1972, S. 223f.
PRu, Jg. 1966, Nr. 33 (16. Aug.), S. 5.
Chinese Law and Government, Vol. I (1968), No. 1 (Spring), S. 24.
PRu, Jg. 1966, Nr. 33 (16. Aug.), S. 6f.
Vgl. hierzu den gemeinsamen Leitartikel von JMJP und Chieh-fang-chün pao vom 30. März 1968.
PRu, Jg. 1966, Nr. 33 (16. Aug.), S. 8f.
Zit. nach Bettelheim/Macciocchi 1972, S. 96.
Neuhauser 1967, S. 12. Zum Verhältnis Liu Shao-ch’is zu den Basiskadern vgl. Baum/Teiwes 1968b, S. 323ff.
Baum/Teiwes 1968a, S. 123.
Ebd.
Ebd., S. 123f.
PRu, Jg. 1966, Nr. 33 (16. Aug.), S. 6.
Ebd., S. 5.
HC, Jg. 1966, Nr. 12 (17. Sept.), S. 11.
Neuhauser 1967, S. 4f. Vgl. auch Vogel 1967, S. 36ff.
James Chieh Hsiung 1972, S. 240.
Ebd., S.251.
Vogel 1967, S. 59f.
PRu, Jg. 1966, Nr. 33 (16. Aug.), S. 5.
CCP Documents, S. 53.
Vorwärts auf dem breiten Weg der Ideen Mao Tse-tungs, S. 12.
Ebd., S. 16.
Die chinesische Führung hat für das Fiasko des ersten Großen Sprungs zunächst Unwetterkatastrophen, dann mangelnde Koordination und Lenkung, daraufhin den unerwarteten Abzug der russischen Experten und schließlich Liu Shao-ch’i und „seine Bande“ verantwortlich gemacht. CNA, No. 788 (Jan. 16, 1970), S. 1: „The truth probably is that Liu and his men were only striving to save what could be saved from the disaster caused by the 1958 reforms.“
PRu, Jg. 1967, Nr. 1 (3. Jan.), S. 13: „Jedes Argument, das gegen die Ausdehnung der großen proletarischen Kulturrevolution auf die Fabriken, die Bergwerke und die ländlichen Gebiete vorgebracht wird, ist falsch. Einige Wirrköpfe setzen Revolution und Produktion einander entgegen. Sie glauben, wenn die große Kulturrevolution begonnen hat, werde sie die Produktion beeinträchtigen.“
In der JMJP vom 9. Aug. 1966 wurde gesagt, daß es zwecks Ausweitung der Produktion darauf ankomme, „die Massen restlos zu mobilisieren.“
CQ, No. 33 (Jan.-March 1968), S. 144.
JMJP, 7. Sept. 1966.
JMJP, 26. Jan. 1967.
JMJP, 15. Mai 1967.
JMJP, 14. Juni 1967.
Zum „demokratischen Zentralismus“ bei Mao vgl. Schräm 1974, S. 158ff.
JMJP, 1. Jan. 1966.
CS, Vol. VI (1968), No. 22 (Dec. 20), S. 9f.
Am 11. März 1960 hatte das Stadtparteikomitee An-shan dem Zentralkomitee der KPCh einen „Bericht über die Entwicklung der Kampagne für technische Neuerungen und technische Revolution an der industriellen Front“ überreicht. Im Namen des Zentralkomitees entwarf Mao auf der Grundlage dieses Berichts eine Weisung — die „Anshan-Verfassung“. Vgl. PRu, Jg. 1977, Nr. 14 (5. Apr.), S. 4.
Ebd., S.3.
PRu, Jg. 1970, Nr. 14 (7. Apr.), S. 12.
Ost-Probleme, 18. Jg. (1966), S. 546.
Sigurdson 1973a, S. 199ff.
Prybyla 1970b, S. 160.
Bettelheim 1974, S. 85ff.
Ebd., S.22ff.
PRu, Jg. 1970, Nr. 14 (7. Apr.), S. 16.
Ebd.
Lin Tzu 1968, S. 106. Vgl. auch I Fan 1969a, S. 1.
Vgl. auch zu folgendem Sigurdson 1974, S. IIIff.
Vgl. JMJP, 25. Febr. 1970.
Vgl. die programmatische Ankündigung des dritten Planes in der JMJP vom 1. Jan. 1966 und in PRu, Jg. 1966, Nr. 1 (4. Jan.), S. 5ff.
Yang Mu-wen 1968, S. 211.
Rochlin/Hagemann 1971, S. 144.
Ebd., S.6.
Vgl. Hsul 1968a, S. 161.
PRu, Jg. 1970, Nr. 51 (22. Dez.), S. 10.
Ju Shih 1969a, S. 146.
Vgl. I Fan 1971a, S. 260f.
Vgl. Hsu I 1968b, S. 253.
Vgl. ebd., S.255f.
Vgl. auch I Fan 1969a, S. 34.
CA, 6. Jg. (1967), Dez., S. 11.
Ebd.
Vgl. den offiziellen Untersuchungsbericht in HC, Jg. 1967, Nr. 5 (30. März), über die Vorgänge an der Pekinger Ch’ing-hua-Universität. Englische übersetzung in SWB, Second Series, FE/ 2429.
Die Veröffentlichung des Beschlusses erfolgte in der JMJP vom 18. Juni 1966. Vgl. auch PRu, Jg. 1966, Nr. 26 (28. Juni), S. 3ff.
PRu, Jg. 1968, Nr. 2 (16. Jan.), S. 18ff.
Machetzki 1974a, S. 167.
Vgl. ebd., S. 168.
PRu, Jg. 1968, Nr. 35 (3. Sept.), S. 4.
Machetzki 1974a, S. 168.
Gardner/Idema 1973, S. 257ff.
Mauger 1975, S. 162ff.
Vgl. Machetzki 1974b, S. 66.
Machetzki 1974a, S. 175.
PRu, Jg. 1966, Nr. 26 (28. Juni), S. 3.
Ebd., S.21.
Vgl. PRu, Jg. 1973, Nr. 38 (25. Sept.), S. 18: „1970 begannen Hochschulen überall im Lande erneut Studenten aufzunehmen.“
Blumer 1968, S. 135.
Martin 1972, S. 31.
Vgl. hierzu Zur erneuten Erziehung der Intellektuellen, insbesondere S. 10ff.
PRu, Jg. 1972, Nr. 19 (16. Mai), S. 16.
Vgl. Esposito 1974, S. 3.
Das Revolutionskomitee der Akademie der Wissenschaften wies bei seiner Errichtung folgende Zusammensetzung auf: Ch’en Po-ta (Ehrenvorsitzender), stellv. Verteidigungsminister Su Yü (geschäftsführender Vorsitzender); als stellv. Vorsitzende des Revolutionskomitees fungierten: der Präsident der Akademie, Kuo-Mo-jo, die beiden Vizepräsidenten der Akademie, Wu Yu-hsün und Chu K’o-chen, sowie zwei Vertreter der Streitkräfte. Vgl. Esposito 1974, S. 3f.
Die vier weiteren Vizepräsidenten waren Ch’en Po-ta, der schließlich in Ungnade fiel, Li Szu-kuang, der 1971 verstarb, Chang Ching-fu und P’ei Li-sheng, die offenbar den Säuberungen der Jahre 1966/67 zum Opfer fielen.
Esposito 1974, S. 2; ebd., S. 6, wird berichtet, daß von annähernd 100 Institutionen etwa 60 den Provinzen unterstellt wurden, während 20 eine dualistische Leitung (Zentrale in Peking und Provinz) erhielten. 20 Institute — alle in Peking ansässig — blieben unter der Kontrolle der Akademie.
Oldham 1968, S. 355, hat hieraus die wohl einleuchtende Folgerung gezogen, daß in naher Zukunft nicht mit zahlreichen Beiträgen Chinas zur Grundlagenforschung zu rechnen sei.
Martin 1975a, S. 325.
Bowers 1971, S. 24.
Horn 1975, S. 164ff.
Orleans 1975a, S. 78.
Ackerknecht 1973.
über die Dauer der Kurse werden unterschiedliche Angaben gemacht. Nach PRu, Jg. 1973, Nr. 42 (23. Okt.), S. 20, handelte es sich um einjährige Kurse. Prybyla 1970a, S. 562, Fußnote, spricht von einer zwei- bis dreimonatigen Ausbildung durch Absolventen städtischer medizinischer Ausbildungsstätten, die aufs Land geschickt worden seien. Nach V.W. Sidel 1973, S. 116, erhielten die Gesundheitsarbeiter eine drei- bis sechsmonatige Ausbildung in Kommune- oder Bezirkshospitälern und wurden während ihrer Tätigkeit, durch ärzte beaufsichtigt, weiter ausgebildet.
Vgl. PRu, Jg. 1971, Nr. 4 (26. Jan.), S. 19.
Rifkin 1973, S. 150f.
PRu, Jg. 1969, Nr. 6 (11. Febr.), S. 8.
PRu, Jg. 1971, Nr. 5 (2. Febr.), S. 20.
In einzelnen Regionen waren die Beiträge auch geringer.
Vielfach wurde eine Gebühr für die Registrierung der Behandlung (Verwaltungsgebühr) in Höhe von etwa 3 bis 5 Fen erhoben (100 Fen = 1 Yüan).
PRu, Jg. 1973, Nr. 42 (23. Okt.), S. 19f.
Bettelheim 1969b, S. 123.
Richman 1969, S. 807.
So wurden z. B. in der chinesischen Düngemittelfabrik in Canton etwa 42 Prozent des großen Sozialfonds (Einlagen 13 Prozent der 10hn- und Gehaltssumme) für medizinische Zwecke verwendet.
Vgl. PRu, Jg. 1971, Nr. 40 (5. Okt.), S. 14.
Galbraith 1973, S. 38.
Rentchnik 1974.
Wülker 1972, S. 290.
Myrdal 1969, S. 208.
Aird 1972, S. 295.
Spengler 1975, S. 135.
Aird 1973, S. 469.
Ebd., S. 460.
Ebd.
Ebd.
Harmsen 1973, S. 264.
Hamm 1972.
Snow 1971a, S. 5.
Siehe Schräm 1969, S. 333.
Intakt blieb lediglich die Parteiorganisation innerhalb der Armee.
Vgl. Domes 1972, S. 159ff.
CQ, Vol. 30 (Apr.-June 1967), S. 209f.
Weggel 1968, S. 14.
Besonders trat hierbei die „Organisation 16. Mai“ hervor, die jene Armeevertreter zu Fall bringen wollte, die die „bürgerliche Linie“ verfolgten. Dieser Gruppe wird auch zugeschrieben, daß Rebellen kurzfristig im Außenministerium Fuß faßten. Die Brandstiftung im Amtssitz des britischen Geschäftsträgers soll ebenfalls auf ihr Konto gehen. Vgl. hierzu Goodstadt 1974b, S.36.
Der regionale Armeekommandant Ch’en Tsai-tao hatte eine antimaoistische Koalition von 300000 Fabrikarbeitern, Vertretern der öffentlichen Sicherheit und ehemaligen Gewerkschaftsführern unterstützt und die Abgesandten der Pekinger Führung, den Propagandachef, Wang Li, und den Minister für öffentliche Sicherheit und Vorsitzenden des Revolutionskomitees der Stadt Peking, Hsieh Fu-chih, die zu intervenieren versuchten, kurzerhand verhaften lassen. Sie sollen vor einer Massenversammlung kritisiert und geschlagen worden sein. Von Groeling 1971, S. 60f. Vgl. auch An Tai Sung 1972, S. 35f.
NCNA (London), July 30, 1967.
Wichtige Dokumente der Großen Proletarischen Kulturrevolution, S. 206f. Heinzig 1971a, S. 478, hat darauf aufmerksam gemacht, daß das Plenum für die Absetzung Lius als Staatspräsident de jure nicht zuständig war. Diese konnte nach Art. 28, Punkt 1, der Verfassung von 1954 nur durch den Nationalen Volkskongreß vorgenommen werden.
Am 2. Nov. 1974 gab die kommunistische Zeitung Ta-kung pao in Hong Kong den Tod Liu Shao-ch’is bekannt. Der Meldung folgte kein Dementi offizieller chinesischer Stellen.
Heinzig 1969, S. 14ff.
Die Roten Garden begründeten die Auflösung des Allchinesischen Gewerkschaftsbundes am 3. Januar 1967 damit, daß der Gewerkschaftsbund die Arbeiterklasse irregeführt habe, indem er den revisionistisch-kapitalistischen Elementen in der Partei gefolgt sei. Der Gewerkschaftsbund zählte zu Beginn der Kulturrevolution 20 Millionen Mitglieder.
Die Bezeichnung „Revolutionskomitee“ wurde in Abweichung von den ursprünglich vorgesehenen Bezeichnungen im „16-Punkte-Programm“ im Sommer 1967 eingeführt.
Lifton 1970, S. 68.
Schwierigkeiten hatten sich vor allem in Szechwan, Shensi, Liaoning, Sinkiang, Tibet, Yünnan, Fukien und Kwangsi ergeben.
Vgl. Heinzig 1971a, S. 480.
Weggel 1971a, S. 4.
Etienne 1972.
Gemeinsamer Leitartikel von JMJP, HC und Chieh-fang-chün pao vom 30. März 1968.
HC, Jg. 1968, No. 4 (14. Okt.), S. 11.
Heinzig 1971a, S. 479.
In 20 von 29 Provinzparteikomitees standen Militärs an der Spitze.
PRu, Jg. 1968, Nr. 41 (15. Okt.), S. 2.
Vereinzelt sind auch schon vorher solche Schulen eingerichtet worden.
Vgl. auch Leitenberger 1972, S. 8.
PRu, Jg. 1972, Nr. 19 (16. Mai), S. 9ff.
Domes 1972, S. 161 f.
Yamanouchi u. a. 1972, S. 127. Abweichende Angaben in CNA, No. 914 (March 23, 1973), S. 2, und CS, Vol. X (1972), No. 7 (July), S. 12.
Heinzig 1973, S. 7.
In diesem Sinne auch Der Spiegel, 25. Jg. (1971), Nr. 3 (11. Jan.), S. 73: „Denn die Produktionsschlacht vollzieht sich nicht nach den Gesetzen von Rentabilität und Profit, noch nach den Schemata einer zentralistischen Planungsbürokratie. Sie wird — erstmals in einem sozialistischem Land — ausschließlich von lokalen Revolutionskomi tees gesteuert.“
JMJP, 26. Apr. 1970, zit. nach CNA, No. 809 (July 24, 1970), S. 1f.
Ebd., S. 2. CNA zitiert weiter eine Passage des Artikels der JMJP: „The development of local industry inevitably creates new contradictions. It is necessary to have a sense of the whole, to fulfil the words, ‚the whole country is one chessboard‘. The part must be subjected to the whole, the lower to the higher, the region to the central authorities. Departmentalism and (exessive) decentralization must be prevented. There must be cooperation between the regions, between trades and enterprises. A closed-door policy, monopolizing technique, refusing to deal with others, must be opposed.“
Kosta/Meyer 1976, S. 215.
Ebd.
Medina 1974, S. 26.
J. Robinson 1975, S. 35. Robinson bezeichnete den Vorsitzenden des Revolutionskomitees als Betriebsdirektor.
Beispielsweise wurden — und dies ist sicher kein Einzelfall — Entscheidungen innerhalb des Revolutionskomitees per Telefon gefällt — ohne Beratung „durch die Massen“. Bettelheim 1974, S. 36.
Vgl. NCNA (London), Nov. 1, 1968.
I Fan 1969c, S. 306.
Riskin 1975, S.215; Richmann 1969, S. 811.
PRu, Jg. 1967, Nr. 35 (29. Aug.), S. 15.
I Fan 1969a, S. 10.
Howe 1973, S. 107.
Ebd.
I Fan 1969a, S. 10.
Ebd.
Adrian Hsia 1971, S. 205.
JMJP, 7. Sept. und 10. Nov. 1966.
Albrecht 1969, S. 26; JMJP, 26. Dez. 1966; CCP Documents, S. 116ff.
Albrecht 1969, S. 26.
Ito/Shibata 1968, S. 73.
Vgl. Cheng Chu-yuan 1967b, S. 154.
Die Große Proletarische Kulturrevolution in China, Teil 10, S. 22f.
Am 11. Januar 1967 gab die Parteizentrale ein Rundschreiben gegen den „Ökonomismus“ heraus. Die Banken, die die Auszahlung großer Summen an die Arbeiter überhaupt erst ermöglicht hatten, wurden unter militärische Kontrolle gestellt. Darüber hinaus forderte die Volkszeitung dazu auf, dem Ökonomismus, „dem jüngsten Gegenangriff der bürgerlich-reaktionären Linie“, Widerstand zu leisten. JMJP, 12. Jan. 1967.
Die Große Proletarische Kulturrevolution in China, Teil 10, S. 21 f.
Ebd., S. 24ff.
Vgl. auch CNA, No. 827 (Jan. 8, 1971), S. 1ff.
Ebd., S. 2f: „Foodgrain production increased from 237 catties in 1952 to 349 catties in 1957, to 543 catties in 1958 and to 774 catties in 1962.“ Es handelt sich um Pro-mu-Produktionszahlen (1 mu = 1/15 ha, 1 catty = 0,5 kg).
Ch’en Yung-kuei, Mitglied des Politbüros seit dem X. Parteitag 1973, wurde am 17. Jan 1975 zu einem der zwölf stellv. Ministerpräsidenten ernannt.
Vgl. Dadschai — Vorbild für die Landwirtschaft in China, passim.
Alle Männer bis zum 55. Lebensjahr und alle Frauen bis zum 45. Lebensjahr werden voll eingesetzt. Für ältere wird die tägliche Arbeitszeit herabgesetzt.
CNA, No. 827 (Jan. 8, 1971), S. 3.
Offenbar ist das System nicht dadurch eingeführt worden, daß es allenthalben empfohlen, sondern mit Hilfe von massivem Druck durchgesetzt wurde. Vgl. ebd., S. 5: „The introduction of the Tachai system is not an invitation to dance; it is a treatening, violent purge carried out by the military.“ S. 7: „Tachai is the sweated labour of the masses of peasants, imposed by drastic measure.“
Snow 1975, S. 102f.
Vgl. JMJP, 20. Aug. 1969: „Im Jahre 1955 traf der Große Führer, Vorsitzender Mao, zu den Erfahrungen in der Schweinezucht von Shanghai die berühmte Feststellung: ‚Hier wird eine große Anzahl von Schweinen gezüchtet.‘ Vorsitzender Mao lehrt uns:... Außer den gemeinschaftlich von der Genossenschaft aufgezogenen Schweinen, sollte jedem Bauernhaushalt geraten werden, ein oder mehrere Schweine selbst aufzuziehen.“
I Fan 1970a, S. 262.
K. C. Yeh 1973, S. 522.
I Fan 1970a, S. 261.
Ebd., S. 260f.
K. C. Yeh 1973, S. 522.
I Fan 1969b, S. 73.
PRu, Jg. 1967, Nr. 2 (10. Jan.), S. 15.
FEER, 1969 Yearbook, S. 147.
PRu, Jg. 1969, Nr. 29 (22. Juli), S. 13.
Siehe FEER, 1971 Yearbook, S. 140.
Cheng-chih ching-chi-hsüeh chi-ch’u chih-shih, 1. Aufl. (1974), Bd. 2, S. 195.
Ecklund 1966, S. 20.
The State Statistical Bureau 1960, S. 23.
JMJP, 17. Mai 1966.
Wichtige Dokumente der Großen Proletarischen Kulturrevolution, S. 183. Bereits 1964 war die Organisation politischer Gruppen in der staatlichen Finanz Verwaltung zugelassen worden.
Huang Yu-chuan 1967, S. 5.
FEER, 1967 Yearbook, S. 156.
Huang Yu-chuan 1967, S. 9. Damit bleibt Huang für die Staatsausgaben im Jahre 1965 um 2 Mrd. Yüan unter der Schätzung von Richard Diao 1966, S. 8.
Fujimoto 1971, S. 247f.
Vgl. JMJP, 21. Jan. 1967.
JMJP, 23. Jan. 1967.
Zum Vorwurf des Ökonomismus vgl. PRu, Jg. 1969, Nr. 3 (21. Jan.), S. 24ff.
KMJP, 22. Jan. 1967.
JMJP, 13. Aug. 1967.
Miyashita 1971, S. 287.
Fujimoto 1971, S. 244f.
Siehe ebd.
JMJP, 14. März 1968.
Dokumente des DC. Parteitags der Kommunistischen Partei Chinas, S. 67ff.
Dscheng Schi 1974, S. 44.
FEER, 1970 Yearbook, S. 113.
Tak-ming Hsu 1974, S. 918ff.
Siehe dazu den betr. Abschnitt des nächsten Kapitels.
Siehe FEER, 1971 Yearbook, S. 139.
Ebd., S. 140.
Ebd.
Cheng-chih ching-chi-hsüeh chi-ch’u chih-shih, 1. Aufl. (1974), Bd. 2, S. 194. Tak-ming Hsu 1974, S. 922, geht in seinen Berechnungen sogar von 75 Prozent der auf 64,2 Mrd. Yüan geschätzten Ausgaben für 1970 aus.
The State Statistical Bureau 1960, S. 24.
Tak-ming Hsu 1974, S. 922, veranschlagt für 1969 und 1971 ebenfalls 75 Prozent (vgl. oben, Anm.341).
Ebd.
I Fan 1970b, S. 283.
Miyashita 1970, S. 270.
Cheng Chu-yuan 1967b, S. 150.
Ebd.
Ashbrook 1972, S. 27f.
Cheng Chu-yuan 1967b, S. 150.
Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, 35. Jg. (1968), S. 161. Allgemein wurde geschätzt, daß 15 bis 20 Prozent des chinesischen Sozialprodukts für militärische Zwecke verwendet würden.
Klatt 1970a, S. 119. Nach seinen Schätzungen belief sich das Bruttoinlandsprodukt 1965 auf 130 Mrd. Yüan und 1970 auf 160 Mrd. Yüan, die Bruttoinlandsinvestition 1965 auf 32,5 und 1970 auf 40 Mrd. Yüan in Preisen des Jahres 1952.
Field 1975, S. 152.
JMJP, 11. Jan. 1967.
PRu, Jg. 1967, Nr. 13 (28. März), S. 6.
I Fan 1969a, S. 6.
Field 1970, S. 52.
Cheng Chu-yuan 1970, S. 26.
Zit. nach I Fan 1970b, S. 273.
Vgl. auch CS, Vol. VIII (1970), No. 11 (June 1), S. 3.
Zur Problematik der Abgrenzung von Klein-, Mittel- und Großindustrie anhand des Produk-tionsumfanges vgl. oben, Kap. 3, Anm. zu Tabelle 3.18.
Siehe I Fan 1970b, S. 277.
Ebd., S. 278ff.
Goodstadt 1969, S. 303.
I Fan 1970b, S. 280f.
Siehe Field 1970, S. 57. Die Selbstversorgung soll seit 1963 „im großen und ganzen“ erreicht worden sein; Dscheng Schi 1974, S. 33. Eine übersicht der Ölfeider, die 1967 ausgebeutet wurden, gibt Williams 1975, S. 250ff.
Ebd., S. 245.
Sharp 1970, S.41.
Reichers 1972, S. 90.
Harding 1971, S. 58.
I Fan 1971b, S. 179f.
I Fan 1969b, S. 58.
Zit. nach PRu, Jg. 1966, Nr. 38 (20. Sept.), S. 12; vgl. auch JMJP, 22. Dez. 1968.
Vgl. CCP Documents, S. 139ff., sowie oben, Anm. 122.
I Fan 1969b, S. 90.
Oksenberg 1968, S. 7.
K. C. Yeh 1973, S. 521.
I Fan 1969b, S.81.
CCP Documents, S. 630ff.
Vgl. Yang Mu-wen 1968, S. 219.
Vgl. Erisman 1975, S. 330f.
Vgl. I Fan 1969b, S. 77f.
In der JMJP vom 13. April 1966 wurde berichtet, daß 1965 in der VR China etwa 135000 Traktoren à 15 PS in Betrieb gewesen seien und daß diese Ausrüstung noch weit entfernt sei vom Standard fortschrittlicher Länder. Vgl. auch PRu, Jg. 1971, Nr. 43 (26. Okt.), S. 5, die eine Verdoppelung der Traktorenzahl von 1965 bis 1970 meldet.
MacDougall 1969, S. 45.
China im Bild, Jg. 1969, Nr. 12 (Dez.), S. 42; PRu, Jg. 1970, Nr. 30 (28. Juli), S. 18.
Ebd.
I Fan 1969b, S. 73; I Fan 1970a, S. 229.
Ebd.
Ebd., S. 257.
Erisman 1972, S. 138.
I Fan 1969b, S. 75.
Ebd.
Ebd., S.76. Im Winter 1970/71 sollen in der Provinz Kansu 2 Mio., in Hunan 8 Mio., in Kiangsu 5 Mio., in Shansi 5 Mio. und in Heilungkiang 4 Mio. Menschen zu Wasserbauten eingesetzt worden sein. über 100000 Einwohner der Stadt Peking, darunter 10000 Kader aus den höchsten Parteidienststellen und Regierungsämtern, sollen zu Wasserbauarbeiten in der Umgebung Pekings herangezogen worden sein. Vgl. CA, 10. Jg. (1971), Mai, S. 14.
Erisman 1972, S. 134.
Yang Mu-wen 1968, S. 212.
Ebd., S. 213.
I Fan 1970a, S. 237; Erisman 1972, S. 137.
Ebd.
Ebd., S. 139f.
Ebd., S. 140.
Wheelwright/MacFarlane 1971, S. 191.
Es soll im Jahre 1973 mehr als 50 Prozent erreicht haben; Erisman 1975, S. 334.
I Fan 1970a, S. 258.
Ebd.
Ebd., S.259f.
Ebd., S.260.
Miyashita 1970, S. 165f.
I Fan 1970a, S. 258.
I Fan 1971c, S. 172.
Hsu I 1968a, S. 152.
Ebd., S. 158.
Ju Shih 1969a, S. 149.
Ebd., S. 156.f.
Hsul 1968a, S. 161.
Ju Shih 1969a, S. 141.
Hsu I 1968a, S. 168.
Ju Shih 1969a, S. 139.
Ebd., S. 141.
Siehe ebd., S. 135.
Ebd., S. 147.
Ebd., S. 148.
Hsu 11968a, S. 171.
Ebd., S. 164; Ju Shih 1969b, S. 388.
Berechnet nach den Angaben bei Chen Nai-Ruenn 1975, S. 645, und Ashbrook 1975, S. 23.
Chen Nai-Ruenn 1975, S. 645.
Die Getreideimporte während der Planperiode können mengen- und wertmäßig wie folgt aufgegliedert werden: 1966 – 5,6 Mio. t, 400 Mio. US-Dollar; 1967 – 4,1 Mio. t, 295. Mio. US-Dollar; 1968 – 4,4 Mio t, 305 Mio. US-Dollar; 1969 – 3,9 Mio. t, 260 Mio. US-Dollar; 1970–4,6 Mio. t, 280 Mio. US-Dollar.
Berechnet nach den Angaben bei Chen Nai-Ruenn 1975, S. 645, 648.
Berechnet aus den Werten der Tabelle 4.9.
Die Angaben von Usack/Batsavage 1972, S. 339, zeigen, daß die gesamten in Tabelle 4.6 ausgegliederten Getreide- und Kunstdüngerimporte von nichtsozialistischen Ländern geliefert wurden.
Berechnet aus den Werten der Tabelle 4.9.
Vgl. Ostasiatischer Verein e. V. 1969, S. 65.
Lediglich im Jahr 1967 war der Gesamthandel der Bundesrepublik Deutschland um 4 Mio. US-Dollar höher als der Hong Kongs. Usack/Batsavage 1972, S. 350.
Ebd., S.336.
Vetterling/Wagy 1972, S. 153.
Ebd., S. 151.
Roll/Yeh 1975, S. 86. Hervorzuheben ist, daß während der Planperiode die Eisenbahnstrecken fertiggestellt wurden, die die Provinz Kweichow mit den Provinzen Yünnan und Szechwan verbinden; vgl. Vetterling/Wagy 1972, S. 153.
I Fan 1971 d, S. 243.
Nach Lippit 1966, S. 116f., betrug die Frachtrate für Kunstdünger 0,0150 Yüan pro Tonnenmeile gegenüber 0,0448 pro Tonnenmeile für chemische Erzeugnisse; für landwirtschaftliche Maschinen 0,0160 Yüan pro Tonnenmeile gegenüber 0,0333 Yüan pro Tonnenmeile für Industriemaschinen.
Siehe Deleyne 1972, S. 95.
Ebd., S. 97. Bereits Anfang der sechziger Jahre waren 25 elektrische Lokomotiven aus Frankreich importiert worden; Vetterling/Wagy 1972, S. 155.
Deleyne 1972, S. 95.
Petersen 1977, S. 145f.
Hsu I 1968b, S. 260.
FEER, 1967 Yearbook, S. 166.
Nach einer chinesischen Radiosendung vom 22. Dezember 1971 war die Länge des Straßennetzes 1970 achteinhalbmal größer als vor 1949 (vgl. FBIS, Dec. 23, 1971, S. Bl).
People’s Republic of China, Atlas, S. 48.
Siehe I Fan 1973, S. 308; vgl. auch PRu, Jg. 1972, Nr. 5 (1. Febr.), S. 23.
CA, 10. Jg. (1971), März, S. 32.
Ebd.
Vetterling/Wagy 1972, S. 163.
Ebd. Vgl. auch Cheng Chu-yuan 1970, S. 29.
Vetterling/Wagy 1972, S. 164.
JMJP, 22. Aug. 1970.
Unter Berufung auf „Tanjug“ vom 29. Sept. 1970 berichteten die China-Analysen, daß „Schiffe unter chinesischer Flagge oder Charter seit dem 15. September 1969 4265 Lastkraftwagen in Rijeka verladen“ hätten. Nach einer Meldung der „Washington Post“ vom 29. Juli 1970 hätten die USA zugestimmt, „80 Kipplastwagen mit General-Motors-Motoren seitens der Perlini-Gesellschaft Italiens an China zu liefern. Peking kaufte in Großbritannien 90 Landrover, in der CSSR 275 Tatra-Lastkraftwagen, in Japan zunächst 1300 und später 2000 Lastkraftwagen sowie in Rumänien eine ungenannte Zahl von UR-113-Lastkraftwagen.“ CA, 11. Jg. (1971), März, S.33.
FEER, Vol. LVI (1967), S. 383.
People’s Republic of China, Atlas, S. 48. Vgl. auch Far East Trade and Development, Vol. 29 (1973), S. 263f.; PRu, Jg. 1972, Nr. 48 (5. Dez.), S. 17f.
Hsu I 1968b, S. 266.
I Fan 1971 d, S.251.
Ebd., S.239.
Siehe CA, 10. Jg. (1971), März, S. 35.
Ebd., S.36.
Nach I Fan 1971 d, S. 249, ist die Tungfeng bereits 1960 gebaut, ihre Indienststellung aber erst am 9. Januar 1968 gekanntgegeben worden.
Ebd., S. 249f.
Ebd., S. 249.
FEER, Vol. LVI (1967), S. 385.
I Fan 1973, S. 311.
FEER, 1967 Yearbook, S. 166.
Vgl. Vetterling/Wagy 1972, S. 171.
Ebd.
I Fan 1973, S. 316.
FEER, 1967 Yearbook, S. 103.
CQ, No. 30 (Apr.-June 1967), S. 215.
I Fan 1969a, S. 42.
I Fan 1971 d, S. 236.
Ebd., S. 240.
I Fan 1970c, S. 344.
CA, 11. Jg. (1972), Jan., S. 18f.
Craig 1975, S. 293.
Craig/Lewek/Cole 1978, S. 203.
Ebd., S. 307.
Ebd., S. 305.
Ebd., S. 306.
Es wurde auf diesem Parteitag Wert auf die Feststellung gelegt, daß Mao Tse-tung die Große Proletarische Kulturrevolution persönlich eingeleitet und geführt habe. Vgl. Dokumente des DC. Parteitages der Kommunistischen Partei Chinas, S. 3.
Ebd., S. 79. Vgl. auch Oksenberg 1974, S. 375ff.; zur Rolle Lin Piaos vgl. Michael Y. M. Kau 1975, S.XDCff.
JMJP, l. Jan. 1967.
Dokumente des DC. Parteitags der Kommunistischen Partei Chinas, S. 3.
PRu, Jg. 1975, Nr. 4 (28. Jan.), S. 22.
Lifton 1970, S. 83.
Weggel 1971b.
Vgl. Snow 1975, S. 26.
Orleans 1975a, S. 78.
Siehe Piotrow 1971, S. 13. Die Schätzung scheint jedoch zu hoch gewesen zu sein.
Snow 1975, S. 59 und 65.
Ebd., S. 25.
Münzel 1971, S. 116.
Abegg 1969.
Dokumente des DC. Parteitags der Kommunistischen Partei Chinas, S. 56.
Zur Bedeutung der Feldarmeen bei der Bildung politischer Führungsgremien vgl. Whitson 1969, S. 1ff.
Hsia 1971, S. 242. über die Herkunft der restlichen 1,82 Prozent der Mitglieder und 10,08 Prozent der Kandidaten lagen keine Angaben vor.
August 1970 gestürzt.
I Fan 1971 d, S. 248ff.
Die ersten Atomversuche der Volksrepublik China hatten bereits am 16. Oktober 1964 und am 14. Mai 1965 stattgefunden. Zu den Versuchen während der Planperiode vgl. unten, S. 358.
Das Interview wurde auch in der italienischen Zeitschrift Epoca vom 28. Febr. 1971, S. 18ff., abgedruckt.
Sofern keine anderen Quellen genannt sind, beziehen sich alle Zahlenangaben dieses Abschnitts auf Tabelle 4.21.
Hierbei werden die Bevölkerungszahlen von Orleans 1975 zugrunde gelegt.
Field 1975, S. 164.
Field 1970, S. 58, der sich auf japanische Pressemeldungen beruft. Vgl. auch MacDougall 1968, S.221.
I Fan 1969a, S. 25.
Siehe Deshingkar 1971, S. 36.
Ebd., S. 35.
Cheng Chu-yuan 1967b, S. 151.
Yang Mu-wen 1968, S. 215.
Ebd., S. 215f.
Klatt 1970a, S. 116.
I Fan 1969e, S. 280ff.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung stellt die durchschnittliche Erntezunahme von 2,1 Prozent pro Jahr zwischen 1957 und 1970 einem mittleren jährlichen Bevölkerungszuwachs von 1,9 Prozent gegenüber. Es geht hierbei von einer Bevölkerung von 812 Mio. aus entsprechend den Berechnungen von Aird 1967, S. 359. Unter diesen Umständen hat die durchschnittliche Erntezunahme das mittlere Bevölkerungswachstum geringfügig übertroffen. Vgl. Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, 38. Jg. (1971), S. 305.
I Fan 1969b, S. 72f.
I Fan 1970a, S. 250.
Hsu I 1968a, S. 150, 167.
Ebd., S. 167.
I Fan 1971a, S. 268. I Fan meldet allerdings Zweifel an, ob das Konsumgüterangebot im Jahr 1970 wirklich gegenüber dem des Vorjahres angestiegen ist; ebd., S. 268f. Vgl. auch PRu, Jg. 1971, Nr. 40 (5. Okt.), S. 14: „Die Verkaufspreise von Konsumgütern sind im wesentlichen stabil geblieben.“
Vetterling/Wagy 1972, S. 157.
Ebd.
I Fan 1969a, S. 33f.
I Fan 1969d, S. 353.
Vetterling/Wagy 1972, S. 157.
I Fan 1969 a, S. 33.
Vetterling/Wagy 1972, S. 157.
People’s Republic of China: Handbook of Economic Indicators, S. 29; Chügoku söran, 1971, S. 383; Swannack-Nunn 1977–78, Vol. III, S. 598. Vetterling/Wagy 1972, S. 157, verweisen allerdings darauf, daß sich auch ein Eisenbahnfrachtvolumen von 615 Mio. t aus dieser Meldung ableiten läßt; sie entscheiden sich für keine der beiden Zahlen.
Ebd., S. 165.
Ostasiatischer Verein e. V. 1969, S. 64.
Vetterling/Wagy 1972, S. 168.
Ebd., S. 172.
Vgl. auch den Leitartikel der JMJP vom 1. Okt. 1966: „Während der Kulturrevolution, in der ein umfassender Sprung vorwärts stattfindet...“
Zit. nach NZZ, 15. Nov. 1967.
Barcata 1967, S. 50.
Siehe NZZ, 15. Nov. 1967.
Adrian Hsia 1971, S. 191.
über den Umfang dieser Konfiszierungen siehe CNA, No. 677, 15. Sept., 1967, S. 3.
Adrian Hsia 1971, S. 181.
Zu Beginn des Jahres 1969 wurden 20 Mio. Jugendliche aufs Land geschickt. K. C. Yeh 1973, S. 522.
Vgl. CCP Documents, S. 630ff.
Roux 1968, S. 40.
Farle/Schöttler 1969, S. 146.
NZZ, 7. Sept. 1966.
In der Shanghaier Zeitung Wen-hui pao vom 5. Januar 1967 hieß es: „In letzter Zeit ist es aber in vielen Fabriken dazu gekommen, daß ein Teil oder sogar die Mehrheit der Mitglieder der Roten Arbeitergarde die Produktion stillgelegt und ihren Posten in dieser verlassen haben. Das widerspricht direkt der Bestimmung des ZK der Partei, die Revolution fest in der Hand zu halten und die Produktion zu fördern, und beeinträchtigt direkt das Leben des Volkes und die Entwicklung beim Aufbau der Volkswirtschaft.“ Zit. nach Die Große Proletarische Kulturrevolution in China, Teil 10, S. 11 f.
Vgl. CQ, No. 31 (July-Sept. 1967), S. 190.
Nach Hamm 1968 berichteten regionale Sender im ganzen Lande „fast täglich über Schauprozesse und öffentliche Hinrichtungen von ‚Konterrevolutionären‘, ‚Kuomintangagenten‘ und Mao-Gegnern. Der Fernsehsender von Shanghai übertrug die Erschießung von sieben Verrätern auf dem Platz der Kulturrevolution.“
R. Hoffmann 1972, S. 68f.
CNA, No. 833 (March 5, 1971), S. 5.
Ebd.
Ebd., S. 4. Vgl. auch CNA, No. 809 (July 24, 1970), S. 4: „... ‚A small clique of class enemy under the pretext of criticising the ‚profit leads all‘ theory simply abolishes the accounting system of the enterprise; ‘ this was written by someone in the No. 1. Building Industry Corporation in the city of Peking itself.“
JMJP, 2. März 1970.
Vgl. die gründliche Untersuchung von Richard K. Diao 1970, S. 65ff. Danach sind über ein Drittel der chinesischen Wirtschaftsfachleute entlassen worden. Die verbleibenden hätten in starkem Maße an Einfluß eingebüßt.
PRu, Jg. 1968, Nr. 47 (26. Nov.), S. 12. „Die Arbeiter, Bauern und Soldaten sind die unbestreitbaren Herren der Zeit.“
Vgl. Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, 35. Jg. (1968), S. 161. Nach Schätzungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung übertraf in den Jahren 1966–69 die Ausfuhr nach Nordvietnam (ohne Kriegsmateriallieferungen) die Einfuhr um jeweils 100 Mio. US-Dollar. Vgl. Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, 36. Jg. (1969), S. 215. Zu den negativen wie auch positiven Auswirkungen des Vietnam-Krieges auf die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft vgl. Großmann 1967, S. 68ff.
Field 1970, S. 53, hat neben anderen Autoren gegen Ende des dritten Fünfjahresplans die Auffassung vertreten, daß der Große Sprung und die Kulturrevolution in starkem Maße den Wachstumstrend der chinesischen Industrie unterbrochen hätten: „Had these ideologically generated aberrations not occured, China’s industrial capacity and production would be much higher than it is today.“ Das gilt sicherlich uneingeschränkt für den Großen Sprung; in der Kulturrevolution sind die absoluten Produktionsverluste jedoch geringer gewesen als ursprünglich angenommen.
PRu, Jg. 1966, Nr. 33 (16. Aug.), S. 8.
Klatt 1970b, S. 44.
H. C. Hinton 1973, S. 68.
Gittings 1968b, S. 377.
Zumindest seit September 1970 fehlte er auf der politischen Bühne.
Eine Bestätigung, daß private Nebenwirtschaften und Belieferung freier Märkte zugelassen wurden, gab die JMJP am 20. Aug. 1969.
Snow 1971b, S. 12.
Die Titel „Großer Führer“ und „Großer Lehrer“ wurden allerdings noch bei Maos Tod ausdrücklich bestätigt.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1979 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Kraus, W. (1979). Große Proletarische Kulturrevolution. Entwicklungspolitik während der Periode des dritten Fünfjahresplanes 1966–1970. In: Wirtschaftliche Entwicklung und sozialer Wandel in der Volksrepublik China. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00220-9_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-00220-9_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-00221-6
Online ISBN: 978-3-662-00220-9
eBook Packages: Springer Book Archive