Zusammenfassung
Eine Berechnung technischer Heizöfen ist wohl nur in sehr groben Zügen möglich, wobei noch die Ergebnisse von früheren Konstruktionen mit verwertet werden müssen. In ähnlich geformten Ofen sind die Bedingungen für den notwendigen Wärmeabfluß konstant, ebenso für den Stofffluß und gegebenenfalls für die Leitung des elektrischen Stromes. Somit ist es auch ohne genauere Kenntnis der einzelnen Vorgänge möglich, aus den Betriebsgrößen der bisher bekannten, guten Öfen zutreffende Modellbeziehungen abzuleiten, die dann oft schon durch eine schematische Behandlung der Wärmeströmungsvorgänge bestätigt und erklärt werden können. Auf diesem einfachen Wege gelangt man schnell zu einer richtigen Beurteilung der Öfen- und Betriebsgrößen, die auch als brauchbare Grundlage für jede Neukonstruktion dienen können.
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Literatur
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© 1953 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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von Bergkampf, E.S. (1953). Modellbetrachtung des Lichtbogenofens. In: Andreae, F.V., et al. Die Metallurgie der Ferrolegierungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00208-7_6
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