Zusammenfassung
Der Ausdruck „Allergie“ bezeichnet eine veränderte Reaktivität von Geweben gegen spezifische Substanzen, d. h. eine Reaktivität, die sich von jener unterscheidet, die das gleiche Individuum früher gegen diese spezifischen Substanzen besaß und die andereIndividuen der gleichen Species zeigen. Genaugenommen handelt es sich dabei entweder um eine verstärkte (Hyperergie), um eine verminderte (Hypoergie) oder um eine fehlende Reaktivität (Anergie). Gewöhnlich bezeichnet „Allergie“ eine Hyperreaktivität. In diesem Kapitel wird der Ausdruck „Allergie“ synonym mit „Überempfindlichkeit“ benutzt. Idiosynkrasie, eine angeborene, qualitativ abnorme Reaktivität gegen physiologisch wirksame Substanzen, wird in diesem Zusammenhang nicht behandelt.
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Jawetz, E., Melnick, J.L., Adelberg, E.A. (1968). Allergie und Überempfindlichkeit. In: Medizinische Mikrobiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00155-4_13
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