Zusammenfassung
Wir haben bisher nur Stromquellen kennengelernt, welche eine zeitlich unveränderliche Spannung besitzen (Gleichspannung). In der Praxis kommen aber meistens solche Stromquellen zur Anwendung, deren Spannung sowohl nach Größe als auch nach Richtung (Vorzeichen) sich periodisch ändert (Wechselspannung). Verbindet man die Pole einer solchen Wechselstromquelle, so fließt in der Leitung ein Wechselstrom. Entsprechend der wechselnden Spannung steigt der Strom vom Wert 0, den er zu einer bestimmten Zeit hat, welche wir zum Nullpunkt unserer Zeitmessung machen, bis zu einem Maximalwert, dem Scheitelstrom I0 an, nimmt dann wieder auf 0 ab, kehrt seine Richtung um, wächst zu dem gleichen Scheitelwert in entgegengesetzter Richtung an und geht wieder auf den Wert 0 zurück. Die Zeit, die hierbei verflossen ist, bezeichnen wir als die Schwingungsdauer oder Periode T des Wechselstroms. Nach einer Periode ist der Anfangszustand wieder erreicht, und das Spiel wiederholt sich.
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© 1967 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Gerthsen, Pollermann, M. (1967). Messungen an Wechselströmen und Elektronik. In: Einführung in das Physikalische Praktikum. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00129-5_9
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