Zusammenfassung
Die Qualität von Programmen ist durch unterschiedliche Aspekte bestimmt und läßt sich nur schwer erfassen. Der Anwender mag ein Programm nach dessen Effizienz, Zuverlässigkeit oder bequemen Dialogführung beurteilen. Während sich die Effizienz messen läßt, hängt die Bequemlichkeit mehr vom persönlichen Urteil ab. Allzu oft sagt man, ein Programm sei einfach zu benutzen und meint eher konventionell. Der Ingenieur eines Programmes mag dessen Qualität nach seiner Klarheit und Verständlichkeit beurteilen, was wiederum schwer erfaßbare, subjektive Kriterien sind. Die Tatsache, daß man eine Eigenschaft nicht in präzisen Zahlen ausdrücken kann, ist jedoch kein Grund, diese als unwichtig abzutun. Die Klarheit eines Programms ist in der Tat enorm wichtig. Die Korrektheit eines Programms zu demonstrieren (beweisen?), besteht letztendlich darin, jemanden davon zu überzeugen, daß das Programm vertrauenswürdig ist. Wie können wir diesem Ziel näher kommen? Schließlich ist es so, daß komplizierte Aufgaben gewöhnlich komplexe Algorithmen erfordern, und dies zieht eine Myriade von Details nach sich. In diesem Dschungel von Details steckt der Teufel.
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Wirth, N. (1991). Unterteilung von Programmen in Module. In: Programmieren in Modula-2. Springer Compass. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00116-5_25
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