Zusammenfassung
Die meisten keramischen Produkte zeigen in ihrer Analyse einen hohen SiO2-Gehalt. Die beiden Elemente Sauerstoff und Silicium sind auch die häufigsten Elemente der Erdrinde, die in Tab. 1 aufgeführt sind. Zusammen mit dem Aluminium, das meist ebenfalls in keramischen Produkten enthalten ist, bilden sie einen Anteil von über 80 Gew.− %, während die ersten zehn Elemente einen Betrag von 99,2 Gew.− % liefern. Es ist deshalb verständlich, daß die Menschheit schon frühzeitig versucht hat, sich die aus diesen Elementen bestehenden Rohstoffe nutzbar zu machen. Die so entstandene Keramik kann damit auf eine vieltausendjährige Geschichte zurückblicken. Die Analyse vieler heute hergestellter keramischer Produkte zeigt eine auffallende Ähnlichkeit mit der Reihenfolge der häufigsten Elemente, wie in Tab. 1 am Beispiel eines Ziegels zu erkennen ist.
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Salmang, H., Scholze, H. (1968). Einführung. In: Die physikalischen und chemischen Grundlagen der Keramik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00088-5_1
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