Zusammenfassung
Die Entwicklung der Naturwissenschaft ist im allgemeinen ein gleichförmiger, stetiger Vorgang. Gleichwohl sind darin bestimmte Perioden unterscheidbar, die sich durch hervorragende experimentelle Entdeckungen oder neue theoretische Gedanken abheben. Ein solcher Wendepunkt lag um das Jahr 1600 und knüpft sich an den Namen Galileo Galileis, der die Grundlagen der empirischen Forschungsmethode durch seine Untersuchungen mechanischer Vorgänge schuf und außerdem überzeugende Beweise des fünfzig Jahre vorher aufgestellten Kopernikanischen Weltsystems erbrachte. Das bedeutete das Ende der scholastischen Naturphilosophie, die sich auf die Lehre des Aristoteles stützte, und den Anfang der modernen Naturwissenschaft.
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Born, M. (1964). Einleitung. In: Die Relativitätstheorie Einsteins. Heidelberger Taschenbücher, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00060-1_1
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