Zusammenfassung
Unterschiedliche Voraussetzungen der Marktteilnehmer, Machtasymmetrien zwischen Ländern, Unternehmen und Personen führen dazu, dass sich Vor- und Nachteile der Globalisierung sehr unterschiedlich verteilen. Mindestens genauso wichtig ist es daher, auf globaler Ebene ein funktionierendes Regelwerk zu etablieren. Der Bedarf an Stabilität und Sicherheit erfordert die Vereinbarung allgemein akzeptierter Spielregeln, um die Balance zwischen erwünschter Liberalisierung und notwendiger Regulierung wahren. Die Formulierung und Durchsetzung solcher Spielregeln kann nur auf der Basis eines grundsätzlichen Kooperationsverständnisses etwa in Form multilateraler Vereinbarungen und Abkommen erfolgen. An der Ausformulierung dieser Rahmenbedingungen sind unterschiedliche globale Akteure beteiligt: Staatenbündnisse, Staaten, Regionen, Internationale Organisationen, Nicht-Regierungsorganisationen auf nationaler und internationaler Ebene sowie die Interessenverbände transnationaler Unternehmen.
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Literatur
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Matthies, V. (1980). Neue Weltwirtschaftsordnung: Hintergründe – Positionen – Argumente.
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Koch, E. (2022). Grundlagen einer Globalen Wirtschaftsordnung. In: Globalisierung: Wirtschaft und Politik. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-38179-0_9
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