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Schiffskörper, Tauwerk, Aufbauten, Ankergeschirr, Korrosionsschutz und Decksbeläge

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Schiffsbetriebstechnik
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Zusammenfassung

Form, Abmaße und sonstige konstruktive Elemente des Schiffskörpers sind von der vorgesehenen Verwendung des Schiffes abhängig. Eine einfache Einteilung der Schiffe nach irgendwelchen Grundsätzen ist nicht ohne Weiteres möglich; so kann eine Differenzierung nach Art des Antriebs vorgenommen werden: Segel oder Maschine. Innerhalb der Maschinen getriebenen Fahrzeuge nach der Art der Krafterzeugung: Zum Beispiel Dieselmotoren oder dieselelektrische Krafterzeugung, kombinierter Diesel- und Gasturbinenantrieb. Auch Dampfmaschinen zur Krafterzeugung finden wir noch bisweilen. Es kann aber auch eine Unterscheidung nach Fahrtgebiet vorgenommen werden: Binnen- oder Seeschifffahrt (z. B. Revier- und Küstenfahrt, Hochsee). Nach Art der Ladung kann differenziert werden: Flüssige Stoffe in Tankern, Massengutfrachter oder Stückgutfrachter, Passagierschiff oder Fähre.

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Notes

  1. 1.

    Ergänzend auch Lehmann, E., in [1, S. 876 ff.].

  2. 2.

    Berücksichtigt die tatsächliche Verdrängung gegenüber der „Verdrängung auf Spanten“, für überschlägige Berechnungen oft mit 0,003 in Ansatz gebracht.

  3. 3.

    Zum genaueren Studium der Vermessung s. auch [8] bzw. auch [6, Chapter 1 General principles].

  4. 4.

    Hierzu näher [6]; ferner: [8, H. Begriffsbestimmung], [6, Chapter 2 General arrangement design], http://www.risp-duisburg.de/files/technik.pdf (Abrufdatum 20.08.2016).

  5. 5.

    Das Freiborddeck (auch Vermessungsdeck genannt) ist in der Regel das oberste dem Wetter und der See ausgesetzte durchlaufende Deck, das für alle Öffnungen in seinem freiliegenden Teil feste Verschlussvorrichtungen aufweist und unterhalb dessen alle Öffnungen in den Schiffsseiten mit festen wasserdichten Verschlussvorrichtungen versehen sind (s. http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Freiborddeck.html (Abrufdatum 20.08.2016); Internationales Freibord-Übereinkommen von 1966, Anlage I).

  6. 6.

    B = Konstruktionsbreite – s. Tab. 3.1.

  7. 7.

    L = Länge zwischen den Loten – s. Tab. 3.1.

  8. 8.

    Zur Vermeidung einer Infrarotdetektion erfolgt bei Marineschiffen die Ableitung der Abgase in der Regel seitlich oder achtern aus dem Rumpf, knapp oberhalb oder auch unterhalb der Wasseroberfläche. Bei Sportbooten und Yachten ist diese Art der Abgasführung ebenfalls üblich.

  9. 9.

    Verordnung vom 6. März 2007 (BGBl. I S. 261), zuletzt geändert durch Artikel 3 der Verordnung vom 19. Juli 2010 (BGBl. I S. 960).

  10. 10.

    Expositionsgrenzwert ist die absolute Grenze für die Einwirkung, bei Erreichen des Auslösewertes muss der Arbeitgeber weitere Untersuchungen/Maßnahmen zur Expositionsbegrenzung vornehmen.

  11. 11.

    Siehe auch Tabelle im Anhang 4.

  12. 12.

    Zum Vorstehenden u. a. [26].

  13. 13.

    Zum Folgenden [29].

  14. 14.

    Siehe zu dieser Aufgabe vertiefend auch [28].

  15. 15.

    Unter Kette stecken versteht der Seemann das Fieren (Herablassen) der Ankerkette.

  16. 16.

    Vgl. dazu näher [8, Kap. 1 Schiffskörper, Abschn. 18]. Hinweis zu den ehemaligen GL-Bauvorschriften: Diese können von Bauvorschriften anderer Klassifizierungsgesellschaften abweichend sein. Obwohl durch den DNV – der Nachfolgeorganisation des GL – neue Bauvorschriften erlassen wurden, geben die alten Regelungen nach wie vor wertvolle Hinweise zur Planung, Ausrüstung und Dimensionierung von Schiffskörpern und Bauteilen.

  17. 17.

    S. wieder [8, Kap. 1 Schiffskörper, Abschn. 18, S. 18-1]; diese wurde abgelöst durch [6, Chapter 11, Hull equipment, supporting structure and appendages.

  18. 18.

    Aus Stabilitätsgründen darf ein Schiff nicht tiefer als bis zu seiner Freibordmarke beladen werden. Vertiefend zu den Freibordmarken s. a. See-Berufsgenossenschaft Hamburg, „D2 Merkblatt – Über die Bedeutung der Freibordmarken“, i. d. F. vom 18. September 1987.

  19. 19.

    Normenausschuss Rundstahlketten (NRK) im DIN Deutsches Institut für Normung e. V.

  20. 20.

    Das Folgende (im Wesentlichen) aus [35].

  21. 21.

    Zur farblichen Kennzeichnung von Fasertauwerk siehe Anhang 9.

  22. 22.

    Überschlägige Bruchlasten für Tauwerk s. Tabellen im Anhang 6.

  23. 23.

    S. Anhang 7 „DIN-Seile der Fa. Carl Stahl München“.

  24. 24.

    Berufsgenossenschaftliche Vorschrift.

  25. 25.

    Arbeitsstättenrichtlinien können unter [16] heruntergeladen werden.

  26. 26.

    Stand 2012.

  27. 27.

    In der Fassung der Änderung vom 16. Juni 2014 (BGBl. I S. 748).

  28. 28.

    Weitere Einzelheiten sind der genannten Bauvorschrift zu entnehmen.

  29. 29.

    Zur Definition s. [10, S. 527; 13, S. 55 f.].

  30. 30.

    Vgl. dazu z. B. [31]; elektrochemische Spannungsreihen div. Elemente siehe Anhang 10.

  31. 31.

    Quelle: Klassifikations- und Bauvorschriften GL, VI Ergänzende Vorschriften und Richtlinien, 10 Korrosionsschutz.

  32. 32.

    Zur Pulverbeschichtung vertiefend s. [12].

  33. 33.

    Sherardisieren ist ein Zink-Diffusions-Verfahren um Zink-Eisen-Schichten auf eisenhaltigen Werkstücken zu bilden.

  34. 34.

    Siehe ferner div. Produktinformationen z. B. unter [22].

  35. 35.

    Vertiefend zu den Beschichtungen im Ballastwasser- und Laderaumbereich s. a. [15, S. 56 f.].

  36. 36.

    Mittlerweile werden auch Decksbeläge in Teakoptik auf PU-Basis angeboten – siehe z. B. [20].

  37. 37.

    Technischen Regel für Arbeitsstätten – Fußböden (ASR 1.5/1,2) [16]; eine Auswahl von Rutschfestigkeitskennwerten nach dieser ASR findet sich im Anhang 12.

  38. 38.

    Nach Arbeitsstättenrichtlinie „Fußböden“ (ASR A1.5/1,2).

  39. 39.

    Vgl. dazu beispielsweise [23].

  40. 40.

    Siehe z. B. [14, S. 286].

  41. 41.

    S. z. B.: [20; 21].

  42. 42.

    Wieder beispielsweise [14, S. 286].

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Pfaff, M. (2022). Schiffskörper, Tauwerk, Aufbauten, Ankergeschirr, Korrosionsschutz und Decksbeläge. In: Schiffsbetriebstechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-37178-4_4

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