Zusammenfassung
Das Digital Procurement steht allgemein als Begriff für den digitalen Einkauf von Produkten bzw. Dienstleistungen durch ein Unternehmen über digitale Netzwerke. Damit erfolgt eine Integration innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien zur Unterstützung bzw. Abwicklung von operativen, taktischen und strategischen Aufgaben im Beschaffungsbereich. Das „Digital Procurement“ stellt dabei im Prinzip einen Sammelbegriff für die digital unterstützte Beschaffung dar, ohne dass jedoch eindeutig definiert werden kann, was alles darunter zu verstehen ist. Einigkeit herrscht in der Literatur allerdings darin, dass der Einsatz von Internettechnologien ein Kernelement von digitalen Procurement-Konzepten darstellt (Nekolar 2013; Bogaschewsky 1999). Die Grundidee des digitalen Einkaufs ist also darin zu sehen, dass die Beziehung und die einkaufsrelevanten Abläufe zwischen einem Unternehmen (Einkäufer) und einem Lieferanten (Verkäufer) über die mit Hilfe des Internets vernetzten Computer (s. Kapitel 1.2.1) mit dem zugehörigen digitalen Informationsaustausch (s. Kapitel 1.3) abgewickelt werden (s. Abb. 48).
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Kollmann, T. (2022). Die Grundlagen des Digital Procurement. In: Digital Business. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-37069-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-37069-5_2
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
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