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1 Einführung

Die Kulturstiftung des Bundes (KSB) wurde am 21. März 2002 auf Initiative des damaligen Kulturstaatsministers von der Bundesregierung als Zuwendungsstiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Halle an der Saale gegründet. Vertreten wird die Stiftung von ihrem Vorstand, aktuell bestehend aus der künstlerischen Direktorin Hortensia Völckers und der Verwaltungsdirektorin Kirsten Haß. Mit einem Jahresetat von rund 35 Mio. Euro und mittlerweile weit über 3000 geförderten Projekten ist sie eine der größten öffentlichen Kulturstiftungen Europas. Die Stiftung beschäftigt aktuell rund 60 Mitarbeiter*innen.

Satzungsgemäß fördert die Stiftung Kunst und Kultur im Rahmen der Zuständigkeiten des Bundes mit einem Schwerpunkt auf Projekten der Gegenwartskünste mit internationalem Bezug und grenzüberschreitender Zusammenarbeit. Im Rahmen der Allgemeinen Projektförderung werden ausgewählte Kulturschaffende und -institutionen durch Fördergelder für Projekte aus sämtlichen künstlerischen Sparten und ohne thematische Eingrenzung teilfinanziert. Jährlich werden in diesem Segment bis zu 10 Mio. Euro für Vorhaben aus dem Bereich bildende und darstellende Kunst, Literatur, Musik, Tanz, Film, Architektur oder Neue Medien aufgewandt.

In Anbetracht der engen Verbindung von kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen zielt die Stiftungsarbeit zudem darauf ab, künstlerische und interdisziplinäre Wissenspotentiale zu erschließen und neue künstlerische Impulse voranzutreiben. Die Kulturstiftung entwickelt zeitlich befristete Programme zu bestimmten Themenschwerpunkten und verfolgt mit der Konzeption bundesweiter Strukturprogramme gezielt die finanzielle Stärkung einzelner Sparten; hier werden jährlich rund 20 Mio. Euro als Fördermittel gebunden. Darüber hinaus wird durch Stiftungszuwendungen die mittelfristige Finanzierung herausragender Kulturveranstaltungen wie etwa der Kasseler documenta, des Berliner Theatertreffens, der Berliner Biennale, des Tanzkongresses oder der transmediale gesichert.

Die folgenden Programme waren und sind für die darstellenden Künste von besonderer Relevanz:

In den Jahren 2005 bis 2011 wurden durch die Mittel des Fonds „Heimspiel“ über 60 Projekte an öffentlichen Theatern (Schwerpunkt Stadttheater) gefördert, die sich mit der urbanen und sozialen Realität der Stadtgesellschaft und der Zielsetzung auseinandersetzten, neues Publikum durch gezielte kreative Ansprache zu gewinnen und dem Stammpublikum des Hauses ungewohnte Sichtweisen zu offerieren. Der Fonds „Wanderlust“ (2007 bis 2012) unterstützte die Kooperation und den Gastspielaustausch von 28 Stadttheatern in Deutschland mit internationalen Theatern. Im Fonds „Doppelpass“ fördert die Kulturstiftung des Bundes rund 100 Kooperationen von Gruppen und Häusern der Freien Szene mit öffentlichen Bühnen über einen zweijährigen Zeitraum mit dem Ziel, neue, tourfähige Formen der Zusammenarbeit und künstlerischen Produktion zu initiieren. Das Programm „360°“ unterstützt Theater, aber auch andere Kultureinrichtungen, ihre Häuser diverser aufzustellen in Hinblick auf Personal, Programm und Publikum. „360°“ stellt den Kulturinstitutionen Personalmittel sowie zusätzliche Projektförderung mit der Auflage zur Verfügung, Maßnahmen zu konzipieren und umzusetzen, die die Responsivität der Institutionen gegenüber der veränderten Stadtgesellschaft verbessern.

Worin besteht der Auftrag der Kulturstiftung des Bundes? Und auf welche Weise unterstützen Sie die öffentlich getragenen Kultureinrichtungen und insbesondere die Theater?

Hortensia Völckers: Wir haben den Auftrag, Kultur in der Gegenwart und im internationalen Zusammenhang zu fördern. Eine sinnvolle Förderung kann nur in einer sehr engen Zusammenarbeit mit den Kulturinstitutionen, den Künstler*innen und den Kultur-Praktiker*innen funktionieren. Der Austausch, das genaue Hinhören, was gebraucht wird und welche Themen in unserem gesellschaftlichen Miteinander gerade wichtig sind, können einen wichtigen und notwendigen Beitrag in einer bereits sehr reichen und sinnvollen Kulturlandschaft ergeben.

Kirsten Haß: Kulturinstitutionen sind wichtige Akteure im Kulturgeschehen und haben mit ihrer weitgehend verlässlichen und finanziell erheblichen Unterstützung durch Kommunen und Länder eine besondere Verantwortung für die Kulturszenen, insbesondere die freien Akteure in allen Sparten. Insofern sind sie in unseren Strukturprogrammen oftmals die Adressaten der Förderung, insbesondere in ihrer Rolle als Multiplikatoren von Themen und Formaten. Die Programme im Theaterbereich – z. B. „Heimspiel“ oder „Doppelpass“– zielen darauf, dass sich die Institutionen den Herausforderungen der Gegenwart stellen und sie aufgreifen. Dies gilt übrigens nicht nur für die Theater, sondern für Kulturinstitutionen aller Sparten – z. B. auch für Stadtbibliotheken oder Museen –, die wir als stabile Akteure mit unseren Programmen ansprechen. Das ist eine Praxis, die wir über viele Jahre gepflegt haben.

Wir begleiten die Programme auch sehr eng mit unseren sogenannten Akademieveranstaltungen. Sie sind eine Mischung aus Arbeits- und Netzwerktreffen sowie Lernorte: Wir lernen für unsere Programme – und die Institutionen lernen miteinander und voneinander. Sie tauschen sich aus, geben sich Tipps und bilden manchmal kleine Einheiten, um bestimmte Probleme gemeinsam zu bearbeiten. Wir befördern und unterstützen das, indem wir den Besuch der regelmäßigen Treffen bzw. Akademieveranstaltungen verpflichtend in das Programm einschreiben. Hierfür geben wir auch einen Teil der Fördermittel aus, damit die Treffen z. B. mit Modulen von Expert*innen angereichert werden oder sogar Exkursionen einschließen. Die Akademieveranstaltungen sind ein breites Beiboot zur eigentlichen Förderung, für deren Umsetzung die Institutionen ja allein zuständig sind.

Hortensia Völckers: Es geht in der Regel mit einem Verwendungs- oder Zuwendungsseminar los. Die Abrechnung ist bei Bundesmitteln recht schwierig. Alle im Programm geförderten Institutionen nehmen daran teil und bekommen von uns die Basics vermittelt. Diese Akademieveranstaltungen sind ein wirklicher Mehrwert, weil die Teilnehmenden häufig eine ganze Generation von Dramaturg*innen, Agent*innen oder sonstigen Kulturschaffenden repräsentieren. Eine solche Gelegenheit, deutschlandweit zusammenzukommen und sich auszutauschen, bietet nur der Bund. Aufgrund dieser Treffen bilden sich Gruppen, die sich über Jahre über alles Mögliche austauschen und allein dadurch viel dazulernen.

Kirsten Haß: Die Akademien als Orte der Vernetzung der Einrichtungen untereinander sind ein sehr effektives Instrument, das wir entwickelt haben, und zwar sparten- und institutionenübergreifend, weil einige unserer Programme nicht exklusiv für nur einen Institutionentyp entwickelt werden. Bei dem Programm „360°“ z. B. sind Museen wie Theater dabei; Opern und Bibliotheken. Es gibt natürlich Bereiche – wie z. B. die Stadtbibliotheken –, die schon sehr gut vernetzt sind. Sie haben ihre Interessenvertretungen und sie sind die Arbeit in Fachgruppen gewohnt. Doch in manchen Sparten leisten wir Pionierarbeit.

Darüber hinaus versuchen wir die Einrichtungen mit der Freien Szene zu vernetzen, vor allem im Theaterbereich. Wir haben z. B. im Programm „Doppelpass“ einen Kniff gefunden, die Freie Szene verlässlich in die Projekte der Häuser einzubinden: Indem wir in den Programmen Kooperationen zur Bedingung machen und sagen, dass sich sowohl die Institutionen untereinander vernetzen als auch sich mit Akteuren in der Stadtgesellschaft verbinden müssen.

Im Programm „Stadtgefährten“Footnote 1, das die Institution Stadtmuseum in den Mittelpunkt gestellt hat, ging es dagegen um Kooperationen der Museen mit Akteuren der Stadtgesellschaft, also eher mit der Zivilgesellschaft.

Wie kommen die Programme der Kulturstiftung zustande?

Hortensia Völckers: Dahin führen verschiedene Wege. Bei „360°“ war es ganz klar die Flüchtlingskrise von 2015. Deutschkurse oder Ähnliches anzubieten, fanden wir für uns nicht das Richtige. Uns interessierte eher die Frage: Wie sieht es mit denen aus, die einen Migrationshintergrund haben und vielleicht bereits vor 50 Jahren gekommen sind? Sie kommen in den Institutionen der Hochkultur so richtig nicht vor, also was können wir tun, dies zu ändern? Aus dieser Fragestellung heraus haben wir „360°“ entwickelt. Für die Entwicklung haben wir zwei Jahre gebraucht.

Kirsten Haß: Dabei hatten wir das Thema mit dem großen Programm "Migration" schon bearbeitet, aber nicht als Change-Prozess in Institutionen, sondern über eine große Ausstellung. Im Vorfeld der Programmentwicklung zu „360°“ haben wir mit Kulturinstitutionen gesprochen und gefragt: „Wie seht ihr das eigentlich? Ist das für euch ein Thema?“, und die Antwort war immer: „Ja, auf jeden Fall, aber in unserem Tagesgeschäft können wir uns dieser Frage nicht widmen. Und wie soll das überhaupt gehen?“ Es gab daher ein großes Fragezeichen, wie man es machen soll und gleichzeitig ein großes Einverständnis, dass etwas passieren muss. So haben wir dann „360“ entwickelt. Hierbei haben wir ein Prinzip übertragen, das wir bereits kannten, und zwar das der Kulturagent*innen. Es ist immer gut, eine verantwortliche Person und Personalressourcen als Motor für Veränderungsprozesse zu haben.

Bei „Doppelpass“ hingegen war es tatsächlich ein Bedarf, der aus der Theaterszene selbst heraus formuliert wurde. Es haben uns mehrere Intendanten von Stadttheatern gesagt: „Wir würden gerne mit der Freien Szene arbeiten, aber das können wir im Tagesgeschäft nicht so einfach einbauen. Wir brauchen sozusagen eine Legitimation, dass wir mal ein bisschen was anders machen können.“ Das ist genau das, was ein Programm oder ein Fonds, den wir auflegen, leisten kann. Es geht gar nicht so sehr um das Geld, sondern um die Verpflichtung, die man mit der Förderung durch die Stiftung eingeht, dass man in diesem Bereich auch wirklich etwas angehen will. Es hilft den Häusern ungemein, zu sagen: „Wir sind jetzt aber in einer Förderung von „Doppelpass“ und deswegen müssen wir das jetzt auch so machen.“

Wie ist die Resonanz von Seiten der Kultureinrichtungen?

Hortensia Völckers: Es gibt eine große Resonanz! Theater bewerben sich immer zu Hauf, wenn wir Programme mit Theaterbezug auflegen. Bei „360°“ war es ein sehr komplizierter Bewerbungsprozess. Da musste man es schon sehr ernst meinen. Es war auch erstmalig in unserer Stiftungszeit, dass die Leitung einer Institution nicht nur einen schriftlichen Antrag einreichen, sondern nach einer Vorauswahl auch nochmal persönlich einer Jury erklären musste, was sie vorhat und wie ernst sie es damit eigentlich meint.

Kirsten Haß: Mitunter entwickeln wir auch Programme für Adressaten bzw. Szenen, die die Stiftung nicht so gut kennen. Hier muss man mehr ins „Werben“ investieren. Es gibt auch Programme, deren Ziele sich nicht sofort erschließen, wie etwa "Kultur Digital"Footnote 2. Da haben wir sogenannte Infotouren durchgeführt, die sehr umfassend über die Zielsetzungen und Instrumente des Programms informierten. Zu den Erfolgsquoten bei der Bewerbung: Diese liegen so um die 30 %. Etwa jeder dritte Antrag hat eine Chance auf Förderung.

Hortensia Völckers: Antragsstellungen von Einzelpersonen sind bei uns auch nicht vorgesehen. Es sind immer Institutionen oder Gruppen, die auch Eigenmittel einbringen müssen. Als Regel gilt: 20 % gesicherte Mittel. In bestimmten Bereichen sind auch nur bis zu 10 % erforderlich. Auch das haben wir ausprobiert, aber es hat auch einen Grund, warum man ein bisschen was mitbringen muss und keine hundertprozentige Förderung von uns erhält. Man muss ein Projekt für die Antragsstellung gut durchdacht haben. Wenn man bei uns einen Antrag stellt, dann ist das anspruchsvoll. Gleichzeitig – so glaube ich – nützt es der Sache, weil eine eher vage Idee hier noch nicht landet. Wenn man sie gut durchdacht hat, dann hat man meist auch das Material, um andere Förderer*innen zu gewinnen. Es ist also keine vergeudete Mühe, bei uns einen Antrag zu stellen. Aber man muss eben Eigenmittel oder Zusagen anderer Förderer aus Kommune und Land mitbringen – und wenn Sie so wollen: deren Bekenntnis zum Vorhaben.

Stellen Sie bei dieser Förderpraxis regionale Unterschiede fest?

Kirsten Haß: Was man beobachten kann: Wo Kulturpolitik Kulturinstitutionen stark macht, erreichen uns mehr Anträge aus dieser Region. Rheinland-Pfalz hat z. B. sehr auf die Freie Szene gesetzt, die eher kleinere Projekte realisiert, weniger auf Institutionen. Insofern haben wir aus dieser Region wenige Anträge. Aber ich weiß: Im Fonds „Darstellende Künste“Footnote 3 sind Gruppen aus Rheinland-Pfalz mit regelmäßiger Antragsstellung sehr präsent.

Inwiefern versteht sich die Stiftung als kulturpolitischer Akteur, inwieweit möchten Sie mit Ihren Programmen kulturpolitisch steuern und Einfluss nehmen?

Hortensia Völckers: Es wäre jetzt ein bisschen vermessen, wenn wir sagen würden, wir würden eine Richtung vorgeben. Wir sprechen eine Einladung aus, sich mit einem bestimmten Thema zu beschäftigen. Als die Bundeskanzlerin vor einiger Zeit hier war, beschrieb sie die Stiftung als Labor für die Entwicklung von Themen, die über die Kultur hinaus eine Relevanz für die Gesellschaft als Ganzes haben – und so würde ich uns auch persönlich sehen wollen. Wenn wir uns mit Themen wie Diversität, Digitales, Postkoloniales, Dritte Orte oder Zusammenarbeit mit Partnern aus dem Globalen Süden beschäftigen, dann ist das nicht unbedingt nur originell, sondern wir übernehmen eine Verstärker-Funktion. Diese Themen werden sichtbarer und bekommen mehr Relevanz. Mit dem Thema „Kultur im ländlichen Raum“ waren wir auf Bundesebene – würde ich wagen zu behaupten – eine der Ersten, die mehrjährige Programme im Bereich Kultur angeboten haben. Wir werden nie die ganze Fläche bedienen können. Aber wir haben Pilotprojekte möglich und sichtbarer gemacht und das Wissen um diese Transformationsprozesse in den Kultureinrichtungen im ländlichen Raum mit anderen Institutionen, Vertreter*innen aus den Landkreisen, Kommunen und Ministerien deutschlandweit geteilt. Der Kultur im ländlichen Raum eine größere Wertschätzung zu geben, ist ein wichtiger Schritt für die Nachhaltigkeit dieser Vorhaben.

Welche Veränderungen wollen Sie mit Ihren Programmen im Theaterbereich anstoßen? Worin sehen Sie die besonderen Herausforderungen für die Theaterlandschaft in Deutschland?

Kirsten Haß: Unsere Projektförderung zielt in zwei Richtungen: Veränderungen nach innen ermöglichen, also Strukturen überprüfen und gegebenenfalls verändern, und nach außen, also Publikum und Partner stärker in den Blick nehmen. Wir sind überzeugt davon, dass die künstlerische Arbeit der freien wie der Stadttheater von beiden Aspekten beeinflusst wird. Letztlich geht es darum, dass Theater – wie alle öffentlich geförderten Einrichtungen – eine Antwort auf die Frage finden, welche gesellschaftliche Rolle sie in Zukunft spielen wollen.

Gibt es Modelle der Theaterförderung in anderen Ländern, die für Ihre Arbeit Anregung sein können?

Kirsten Haß: Wir schauen uns um. Aber man muss sagen – und das ist ja auch eine Binse –, dass das deutsche Theatersystem mit den Stadt- und Staatstheatern einmalig ist und uns insbesondere in Europa viele Länder darum beneiden und sagen: „Das ist ja Wahnsinn – dieses Pfund!“ Gleichzeitig blicken wir z. B. in die Niederlande und nach Belgien, weil dort das Ensuite-Spielen von freien Gruppen, die dann anders ausgestattet sind als die freien Gruppen hier, wiederum modellhaft ist. Das hat aber natürlich viel damit zu tun, dass eben keine Stadttheater flächendeckend vorhanden sind, sondern Kunst- und Kulturzentren die Funktion von Produktionshäusern übernehmen. Generell kann man nicht sagen, dass es ein Land gibt, das vorbildhaft ist, aber wir finden natürlich Modelle, die für bestimmte Bereiche interessant sind. Nehmen wir das Beispiel der Theater im öffentlichen Raum, also Straßentheater. Es wird gesagt: „Schaut nach Frankreich, da gibt es völlig andere Produktionsmöglichkeiten und Förderstrukturen, um eine ganz andere Art von Theater anzubieten!“ Gleichzeitig fehlt aber jenseits der Metropolen ein ganzjähriger Stadttheaterbetrieb.

Wie kooperieren Sie mit der Wissenschaft?

Hortensia Völckers: Wir nehmen schon Studien zu allen Themen wahr, die wir verfolgen. Da sind wir immer auf dem neuesten Stand des Diskurses. Aber Kooperationen mit der Wissenschaft haben wir eher weniger. Wir geben auch keine Aufträge an die Wissenschaft für Studien.

Kirsten Haß: Gut ist es dagegen, dass wir mit der Wissenschaft und auch mit den Verbänden Gegenüber haben, die uns beobachten und analysieren, was wir tun und die nicht unsere Partner sind, sondern einen kritischen Blick auf uns und unser Handeln werfen.