Zusammenfassung
Steinwerkzeuge erscheinen auf den ersten Blick als statische Objekte. Auf ihren Oberflächen haben sich jedoch dynamische Prozesse in Form von Negativen der Steinbearbeitung erhalten. Die Methode der Arbeitsschrittanalyse dient dazu, aus diesen Negativen den Herstellungs- bzw. Umformungsprozess zu rekonstruieren. Jedes Artefakt bildet eine analytische Einheit, sodass sich die Methode sowohl für Einzelobjekte als auch für Gruppen von Objekten eignet. Mithilfe verschiedener Kriterien kann die zeitliche Abfolge des Gestaltungsprozesses nachvollzogen werden. Das Kapitel stellt die Grundzüge der Methode dar und erläutert anhand von Beispielen die Anwendung.
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Tafelmaier, Y., Bataille, G., Schmid, V., Taller, A., Will, M. (2020). Die Arbeitsschrittanalyse. In: Methoden zur Analyse von Steinartefakten. essentials. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30570-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-30570-3_5
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Publisher Name: Springer Spektrum, Wiesbaden
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