Zusammenfassung
In Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung wäre es zunächst plausibel anzunehmen, dass lokale Beziehungen unwichtiger werden und es vielmehr - unabhängig von der räumlichen Nähe - enge Vertraute sind, die die Einstellungen von Menschen beeinflussen. Wenn dies der Fall ist, denn legt das die Grundlage dafür, dass lokale soziale Beziehungen weniger wichtig für die Offenheit für Urbanität werden und auch die lokalen Gelegenheitsstrukturen im Stadtteil nicht länger maßgeblich sind. Eine Folge könnte dann die in Kapitel 2.2 diskutierte Solidarität aus der Distanz sein, bei der eine urbanophile Grundhaltung (Frank 2013a, S. 78) auch ohne Fremdheit und Heterogenität im Stadtteil möglich bleibt.
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Herrmann, C. (2020). Hypothesenbildung. In: Urbanität und Egonetzwerke in der Stadt. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30200-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-30200-9_4
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