Zusammenfassung
Die Verwirklichung des Erblasserwillens beschreibt eine, wenn nicht sogar die Kernaufgabe des Erbrechts. Übergeordnetes Ziel des fünften im BGB verankerten Buchs ist es daher, den Vorstellungen des Erblassers von der Verteilung seines Nachlasses in maximalem Ausmaß Rechnung zu tragen. Dieses Unterfangen wird durch das Fehlen eines Empfängers der letztwilligen Verfügung, zudem in Ermangelung einer vorgeschriebenen notariellen Form oder einer Verpflichtung zur Testamentshinterlegung durch oftmals vor Widersprüchlichkeiten, Unklarheiten oder inhaltlichen Mängeln strotzende letztwillige Verfügungen deutlich erschwert.
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Lutzebäck, J. (2020). Einleitung. In: Der Mythos von der Strafrechtsakzessorietät der §§ 2339 ff. BGB . Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30114-9_1
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Publisher Name: Springer, Wiesbaden
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