Zusammenfassung
Lange Zeit wurde dem Forschungsgegenstand „Familie im Migrationsprozess“ kaum Beachtung geschenkt. Vielmehr überwog im deutschsprachigen Raum, sowohl in wissenschaftlichen Arbeiten als auch in medial aufbereiteten Auseinandersetzungen, der Fokus auf die (Arbeits-)Migration von einzelnen Individuen – losgelöst von jedweden familienrelevanten Bezügen. Zu diesem verengten Blick hat auch die Tatsache beigetragen, dass Aufnahmeländer wie Deutschland oder Österreich das Phänomen der Arbeitsmigration als temporäre Erscheinung betrachteten und diesem somit kaum Aufmerksamkeit schenkten, schon gar nicht, wenn es um gesellschaftliche Teilhabe von MigrantInnen oder um soziale (Integrations-)Prozesse ging.
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Hill, M. (2020). Vertiefung: Transnational migrieren – familialc verhandeln am Beispiel der Familie Lukic. In: Migrationsfamilien und Rassismus. Interkulturelle Studien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30087-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-30087-6_7
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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