Zusammenfassung
Am Zitat von Mey und Mruck wird recht deutlich, warum in der vorliegenden Untersuchung ein qualitativer und interpretativ-rekonstruktiver Zugang zum Forschungsgegenstand gewählt wurde: Einerseits ist es auf Basis des gegenwärtigen Forschungsstandes nicht möglich, die der Arbeit zugrunde liegenden Forschungsfragen angemessen mit bestehenden Studien beantworten zu können. Andererseits soll es, wie schon an vielen Stellen dieser Arbeit angedeutet, um den Anschluss an die Sicht der Befragten gehen und ihre Sichtweisen, Konzepte, Strukturierungsleistungen und ihr Vokabular (vgl. ebd.) am Übergang von der Schule in den Beruf fokussiert werden. So wurde in Kapitel 9 bereits aufgezeigt, dass bisher in dem Untersuchungsfeld der vorliegenden Arbeit kaum Studien und theoretische Forschungsarbeiten existieren, die eine Perspektive von geflüchteten Jugendlichen selbst und ihrer (vor-)beruflichen Lebenswelten in den Fokus rücken.
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Wehking, K. (2020). Forschungsdesign und methodologische Verortung in der qualitativen Sozialforschung. In: Berufswahl und Fluchtmigration. Inklusion und Bildung in Migrationsgesellschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30036-4_11
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