Zusammenfassung
Ein Krankenhausaufenthalt ist für Kinder oftmals eine stressintensive Erfahrung. Trotz vermehrter kinderfreundlicher Umgebungen in Krankenhäusern berichten besonders junge Kinder von diversen, mit dem Aufenthalt verbundenen, Ängsten wie Angst vor der ungewohnten Umgebung, dem Personal, Injektionsnadeln, Operationen oder Untersuchungen (1). Vor allem die Angst vor Spritzen kann für das spätere Leben der Kinder problematisch sein: beispielsweise werden Impfungen/Immunisierungen eher abgelehnt und es können Nadelphobien im Erwachsenenalter entstehen (3). Werden Kinder jedoch zu geplanten Eingriffen oder Untersuchungen vorab informiert, so hat dies positive emotionale und physische Konsequenzen: die Kinder zeigen sich bei einer Hospitalisierung dann beispielsweise weniger ängstlich und kooperieren besser (2). Deshalb sollten Angstlevel bei Kindern während eines Arztbesuches oder während eines Krankenhausaufenthaltes so niedrig wie möglich gehalten werden.
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Klug, D. (2020). Hintergrund – Ursprung und Entwicklung des Projektes. In: Projekt Teddybärkrankenhaus. essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29979-8_2
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