Zusammenfassung
Mit Selbstkonzept wird in der Pädagogischen Psychologie eine kognitive Repräsentation wichtiger Aspekte der eigenen Person bezeichnet (Moschner & Dickhäuser, 2018). Eng verbunden mit der Abgrenzung von affektiven und kognitiven Inhalten des Selbstkonzepts ist die Frage, ob es sich um eine reine Deskription von Selbstaspekten handelt, oder ob eine bewertende Komponente mitberücksichtigt werden sollte. Einige Autoren postulieren, dass das Selbstkonzept sowohl deskriptiv-kognitiver, als auch evaluativ-affektiver Natur ist (z. B. Bong & Skaalvik, 2003; Marsh et al., 2006) und die beiden Aspekte werden in einigen gängigen Messinstrumenten wie etwa dem DISK-Gitter (Schilling, Sparfeldt, Rost & Nickels, 2005) oder dem SDQ (Marsh, 1988) nicht eindeutig voneinander getrennt.
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Baumann, T. (2020). Theoretischer Hintergrund. In: Dimensionale Vergleiche als Mechanismus zur Selbstaufwertung. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29787-9_2
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