Zusammenfassung
Zur theoretischen Erklärung der Wirkung zwischenmenschlicher Ähnlichkeit werden in der Forschung in erster Linie die Theorie der sozialen Identität (vgl. Tajfel/Turner 1979, 1986) sowie die Theorie des sozialen Vergleichs (vgl. Festinger 1954) herangezogen. Für die Erklärung der Wahrnehmung ähnlicher und unähnlicher anderer ist insbesondere die Theory of Mind geeignet, die die Fähigkeit beschreibt, sich selbst und anderen mentale Zustände zuzuschreiben (vgl. Premack/Woodruff 1978). Informationen über Ursachen wiederkehrenden Spendenverhaltens liefert hingegen das Prinzip der operanten Konditionierung, welches die Veränderung der Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens aufgrund von verstärkenden oder bestrafenden Konsequenzen beschreibt (vgl. Thorndike 1911/1970; Skinner 1948).
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Mesnaric, F. (2020). Konzeptionelle Grundlagen. In: Prosoziales Ausgabeverhalten und Spenderwohlbefinden. Beiträge zur empirischen Marketing- und Vertriebsforschung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29693-3_3
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